Die hl. Walburga gilt als Schutzheilige der Bauern, der Haustiere und der Kranken. Zu ihren Lebzeiten im frühen Mittelalter war sie eine vielgesuchte Beraterin und Helferin in leiblichen sowie geistigen Nöten. Legenden berichten von zahlreichen Wundertaten der Glaubensbotin. Ursprünglich aus England stammend war sie den Großteil ihres Lebens als Missionarin im süddeutschen Raum tätig. Durch die Leitung des mächtigen Benediktinerklosters in Heidenheim wurde Walburga zu einer der bedeutendsten Frauen des christlichen Europa.
Ich bin sehr stolz, den Namen einer so großartigen Persönlichkeit zu tragen. Leider ist dieser heutzutage sehr selten geworden. In meinem Umfeld werde ich Burgi genannt. Zu der bekanntesten Wallfahrtsstätte der hl. Walburga zählt die Kirche St. Walburg in Eichstätt. Diese mittelalterliche Heilige kann aber auch auf dem Altarbild in der Pfarrkirche meiner Heimatgemeinde Freinberg/Sch. bewundert werden.
Burgi Madl aus Freinberg ist Lehrerin an der Landwirtschaftlichen Fachschule Andorf.