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Das lässt mich mutig sein

Wir zwei – ein Segen, Serie zur Paarspiritualität, 5. Teil
Ausgabe: 2008/24, Serie, Paar, Harant, Parzer, Glaube, mutig, Mut, Spiritualität, Gebet
11.06.2008
- Judith Moser-Hofstadler


Beten als Möglichkeit, in die Lebenswelt des Partners einzugehen und selbst bestärkt zu werden


Beten ist lebendig und braucht deshalbverschiedene Formen und Zugänge. Davon sind Angela und Josef Parzer überzeugt.

Spiritualität und Gebet sind für Angela undJosef Parzer ein „verbindender roter Faden“ ihrer Beziehung. Josef erzählt: „Es gibt Zeiten, wo ich stärker die Sehnsucht danach spüre, und Wüstenstrecken, wo der Antrieb nicht so da ist oder die Seele müde ist.“ Begonnen haben sie mit einem Buch von Jörg Zink: „Wie wir beten können“. „Das war am Anfang der Ehe eine große Hilfe für unsere spirituelle Entwicklung“, sagt Josef. Dann gab es Zeiten des freien Gebetes. Sie haben auch das Evangelium gelesen oder miteinander Teile des Stundengebetes gebetet. Wie sich die Beziehung wandelt, haben sich auch die Gebetsformen verändert.

Beten mit und ohne Worte. „Wenn man gemeinsame Gebetszeiten nicht einplant, findet das nicht statt“, erklärt Angela Parzer. Beten kann auch heißen, miteinander zu schweigen. „Manchmal findet man gar keine Worte“, meint Josef. „Dann genügt es, dass man sich bei der Hand nimmt und jeder versucht, in Gedanken einfach da zu sein vor Gott.“ Auch ein gutes Gespräch kann mit einem Gebet enden – einem Dank, der von Herzen kommt. Und manchmal ist ein klärendes Gespräch wichtiger als miteinander beten.

Einander begleiten. Beide haben beruflich mit Menschen zu tun. Josef ist Diakon, Religionslehrer und Erwachsenenbildner, Angela arbeitet als Ehe-, Familien- und Lebensberaterin und ebenfalls in der Erwachsenenbildung. „Durch die Herausforderung im Beruf brauche ich das Gebet“, sagt Josef. „Dann ist das schön, dass mich Angela da begleitet und ich sie begleiten kann.“ Die beiden bitten sich auch gegenseitig, in schweren Situationen füreinander zu beten. Für Angela ist das eine Möglichkeit, in die Lebenswelt des jeweils anderen einzugehen. Das schafft wieder Nähe. Und, so sagt sie: „Ich spüre das als Kraftquelle. Das lässt mich mutig sein.“ Wichtig ist beiden auch, einander zu segnen, wenn sie auseinander gehen.

Einigende Kraft. Angela und Josef Parzer haben auch eine jeweils eigene Art zu beten. Josef zum Beispiel meditiert gerne in der Früh, das würde für Angela nicht passen. „Jeder braucht seine individuelle spirituelle Kraftquelle, die er nicht aufgeben sollte, weil der andere eine andere hat. Ich glaube, dass Gott eine vereinigende Kraft ist, und wenn jeder in ihm verankert ist, ist das auch einigend“, meint Josef.





Impulse


Mein, dein, unser Gebet


Gebet als Beziehungspflege mit Gott ist kein Ersatz für die Paarbeziehung, für die Kultivierung von Zärtlichkeit und Sexualität sowie von Gesprächen und fairer Konfliktbewältigung. Probleme in der Beziehung können nicht weg-gebetet werden. In Situationen, in denen man den Partner/die Partnerin alles könnte außer lieben, passt es aber durchaus, für ihn/sie zu beten. Das Gebet kann füreinander disponieren. Gebet entlastet, ohne zu entpflichten, zugunsten der Bindung in die Beziehung zu investieren.

Intime Selbstgespräche. Viktor Frankl sagt, dass „Gott der Partner unserer intimsten Selbst-gespräche“ ist. Nur wenige Paare können sich in diesem Bereich austauschen und ihn miteinander pflegen. Es ist leichter, in der Familie mit den Kindern eine Andacht zu gestalten, als miteinander mit frei formulierten Worten zu beten. Ja, sogar mit Freunden fällt es vielen leichter als allein mit dem Partner/der Partnerin.

Glaubensweg zu zweit. Eine gemeinsam bewusst gewollte Glaubenskultur kann eingeübt und praktiziert werden. Wenn Paare in diesem intimen Bereich zueinander Vertrauen finden, kann ein Glaubensweg zu zweit entstehen. Wenn Partner einander Anteil geben können am individuellen Glaubensleben, kann so etwas wie ein gemeinsamer Glaube entstehen, der mehr ist, als wenn zwei das gleiche Glaubensbekenntnis sprechen.

Glaube in Freiheit. Es kann aber nur eine Einladung in aller Freiheit geben. Wenn diese Intimität einem Partner/einer Partnerin nicht möglich ist, darf er/sie nicht dazu genötigt wer-den. Den höchsten Wert hat jene Form, die von beiden mit gutem Gefühl frei vollzogen wird.





Als Paar mit Gott unterwegs


Ein Weg, beim Gebet Gemeinsamkeit zu erfahren,ist das stumme Gespräch mit Gott, während man mit seinem Partner/seiner Partnerin beisammensitzt.

Lernen Sie Gebetsformeln (z. B. Psalmverse) auswendig, die Sie selbst und gemeinsam sprechen.

Wenn es Ihnen möglich ist, bringen Sie im persönlichen und gemeinsamen Gebet Ihren Beziehungsalltag zur Sprache.

Wissen Sie voneinander, ob, wie und wann der Partner/die Partnerin betet?

Harant




Franz Harant, Autor der neuen Serie „Wir zwei - ein Segen“, ist Ehe- und Familienseelsorger der Diözese Linz, Ehe-, Familien- und Lebensberater im Zentrum BEZIEHUNGLEBEN.AT.




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