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Verletzte Menschen sind wie Tongefäße

Internationale Zusammenarbeit klingt gut. Doch sie gelingt nur dort, wo Menschen über Grenzen hinweg zusammenarbeiten. Deshalb engagiert sich Schwester Adina Balan in einem europäischen Netzwerk gegen den Menschenhandel. Letzte Woche kam sie von Rumänien nach Linz.
Ausgabe: 2016/43
25.10.2016
- Christine Grüll
© Friedberg - Fotolia
Wenn Sr. Adina Balan von ihrer Arbeit spricht, weiß sie nicht, wo sie anfangen soll. Vor sechs Jahren hat die Ordensfrau den Verein SOLWODI in Bukarest aufgebaut. Mit ihrem kleinen Team betreut sie Frauen und Mädchen, die Gewalt in der Familie erfahren oder deren Ehemänner sie zur Prostitution gezwungen haben. 
Die Schutzwohnung mit Platz für zwölf Frauen und Kinder, die Beratung von Männern und Frauen, die den Fängen des internationalen Menschenhandels entkommen wollen, nehmen sie eigentlich rund um die Uhr in Anspruch. Trotzdem nimmt sich Sr. Adina Balan die Zeit, um in andere Länder zu reisen. Im Mai hat sie die Partnervereine im Netzwerk gegen Frauenhandel in Norwegen besucht. Letzte Woche sprach sie bei der Veranstaltung „Aktiv gegen Menschenhandel“ in Linz. 

Jedes Schicksal zählt


„Was wir machen, ist wichtig, doch was wir gemeinsam machen, ist wichtiger“, sagt Sr. Adina Balan. Da zählt jedes einzelne Schicksal. Wenn jemand, durch Menschenhandel ausgebeutet, psychisch krank wurde und nach Rumänien zurückgeschickt werden soll, will sie das verhindern: „Hier gibt es keine geeignete Einrichtung, und sie wären nach zwei Wochen auf der Straße.“ Ist eine Frau, die sich in einem anderen Land prostituieren musste, nach ihrer Rückkehr sicher? Wie bekommt sie ihren Pass, wenn die Täter ihr alles abgenommen haben? Auch darum kümmert sich  SOLWODI Bukarest. Jeden Tag sieht Sr. Adina Balan die Folgen von Armut, fehlenden Ausbildungsmöglichkeiten und Programmen gegen Alkohol- und Drogenabhängigkeit. Und manchmal berührt sie ein Schicksal besonders: Ein Mädchen wurde von der Kriminalpolizei gebracht. Freunde ihrer Eltern hatten das Mädchen – und auch andere – missbraucht. „Sie ist erst 13 Jahre alt und hat schon so viel erlebt, dass es für ein ganzes Leben reicht“, sagt Sr. Adina Balan, „und trotzdem hat sie die innere Kraft, weiterzugehen.“

Aus Berufung


Ein Lebenswille wie dieser geben Sr. Adina Balan Kraft, etwa für ihr neues Projekt, ein Bildungszentrum für misshandelte Frauen, wo sie gemeinsam nähen, malen, sich austauschen können. Am meisten schöpft sie daraus, was sie ihre Berufung nennt: Ohne ein sensibles Herz kann man diese Arbeit nicht lange machen. Denn die traumatisierten Menschen sind wie „delikate Tongefäße, die eine feine Handhabung benötigen, voller Demut und Geduld.“ 

Aktiv gegen Menschenhandel


Seit drei Jahren engagiert sich Schwester Maria Schlackl vom Orden der Salvatorianerinnen mit großem Einsatz gegen Menschenhandel in Oberösterreich. Am 17. Oktober lud sie zur Veranstaltung „Aktiv gegen Menschenhandel“ in den Linzer Ursulinenhof. Vor rund 200 Gästen sprachen u.a. Sr. Adina Balan CJ vom Verein SOLWODI Bukarest (Solidarity for Women in Distress/Solidarität mit Frauen in Not) und die deutsche Europa-Parlamentarierin ­Maria Noichl über die Situation in Rumänien sowie generell in Europa. Sr. Maria Schlackl will sich dafür einsetzen, dass vor allem in Schulen das Bewusstsein für Menschenwürde wächst und der „Europäische Tag gegen Menschenhandel“ am 18. Oktober stärker wahrgenommen wird. Geplant ist jährlich ein Runder Tisch, um das Netzwerk gegen Menschenhandel zu stärken.
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