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Sprachengewirr im Spital

Mehr als 700 Teilnehmer/innen – so viele wie noch nie – nahmen am Kongress der oö. Ordensspitäler teil. Es ging um ein Schlüsselthema des Gesundheitswesens: nicht um das Geld, sondern um das Gespräch im Krankenhaus.
Ausgabe: 2017/48
28.11.2017
- Josef Wallner
„Rund 80 Prozent der Behandlungsfehler sind auf mangelnde Kommunikation zurückzuführen. Kommunikation ist die Fehlerquelle Nummer 1 im Spital“, sagte Sr. Gabriele Schachinger bei der Eröffnung des Kongresses am 22. November 2017 in Linz. Die Provinzoberin der Kreuzschwestern, die mit dem Klinikum Wels-Grieskirchen Österreichs größtes Ordensspital betreiben, wies auf unterschiedliche Ursachen für verunglückte Arzt-Patienten-Gespräche hin. Die Hierarchie in einem Spital gehört hier ebenso dazu wie Übermüdung und mangelnde Unternehmenskultur. Sie erinnerte daran, dass Zuhören nicht nur für die Diagnose unerlässlich ist, sondern auch für die Therapie. „‚Beziehung heilt‘ lautet das Motto der Ordensspitäler“, so die Provinzoberin.

Das Krankenhaus als Babylon


Landtagsabgeordneter und Primarius Walter Aichinger thematisierte das babylonische Sprachgewirr, das in einem Krankenhaus herrscht. Patienten werden mit den Sprachen der Verwaltung, Ärzte, Pflegerinnen, des Empfangs und der Angehörigen konfrontiert. Dazu kommen noch die für Außenstehende völlig unverständlichen Abkürzungen. „Ein Wunder, dass es trotzdem funktioniert“, so Aichin­ger: „Es funktioniert, weil es ein unausgesprochenes Vertrauen gibt. Das Vertrauen gilt es zu stärken.“ Der Mediziner und Theologe Matthias Volkenandt, aus Deutschland, rief in Erinnerung, dass das Gespräch die häufigste ärztliche und pflegerische Handlung ist: „Und dafür gibt es die wenigste Ausbildung.“ Gespräche im Spital werden zumeist unter Stress und Zeitdruck geführt und bleiben eine Herausforderung. Volkenandt plädierte für aktives Zuhören und dafür, die Patienten nicht mit Sachinformationen vorschnell zum Schweigen zu bringen. „Fachlich sind wir im Krankenhaus gut. Aber bevor wir mit unseren Ratschlägen anfangen, sollen wir einmal zuhören – und zwar länger als die zwölf Sekunden, die im Klinikalltag als Durchschnitt gemessen werden.“

Zuhören können


Auf die Frage von Patien­ten, wie lange sie noch zu leben hätten, darf die – sachlich richtige – Antwort nicht lauten, dass es dazu eine gute Statistik gibt. Vielmehr sollte man fragen: „Was ist Ihr Gefühl und warum möchten Sie jetzt darüber reden?“ Dann stellt sich oft heraus, dass es nicht so sehr um die verbleibende Lebenszeit geht, sondern dass zum Beispiel in drei Monaten das erste Enkelkind geboren wird, der Patient sich riesig darauf freut und natürlich die Geburt noch gerne erleben möchte, erzählte Volkenandt aus seiner langjährigen Praxis. An das Krankenhauspersonal adressiert meinte er: „Gute Gespräche dauern übrigens nicht länger als schlechte.“ «

Was Patient/innen für ein gutes Gespräch tun können


Selbstverständlich liegt die Hauptverantwortung für ein gelingendes Patientengespräch beim Arzt, aber auch die Pa­tienten können dazu ihren Beitrag leisten, macht der Referent Matthias Volkenandt aufmerksam: • alle medizinischen Daten wie Medikamente parat haben, • klären, wie lange das Gespräch dauern kann und mit den wichtigen Fragen beginnen, • die wichtigen Fragen aufschreiben, • vergangene schlechte Erfahrungen mit dem Arzt Patient-Gespräch ansprechen, • den Partner zum Gespräch mitnehmen.
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