Die Bibel berichtet von „Sterndeutern aus dem Osten“, die der Stern von Bethlehem zur Krippe geführt hat. Sie brachten dem neu geborenen Jesuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe – Geschenke für ein Königskind.
Ausgabe: 2018/01
02.01.2018
In Erinnerung an diese erste Huldigung des Messias entwickelte sich ab dem Mittelalter der Brauch des Sternsingens: Männer kleideten sich wie Könige, zogen einem Stern folgend von Haus zu Haus und verkündeten singend die Geburt Christi.
Die beliebte Neujahrstradition überlebte die Jahrhunderte und wurde 1954 von der Katholischen Jungschar aufgegriffen und mit neuer Bedeutung versehen. Mit der Hilfe unter gutem Stern wird die Friedens- und Segensbotschaft der Geburt Christi in die ganze Welt gebracht.
Sternsingen heute
85.000 Mädchen und Buben ziehen in königlichen Gewändern durchs ganze Land, bringen Segenswünsche für das neue Jahr und sammeln Geld für Menschen in Not. Die Spendengelder kommen Projekten in Nicaragua, Kenia und Tansania zugute. Die KirchenZeitung hat in der letzten Ausgabe darüber ausführlich berichtet.
Königliche Rapper
Noch immer in Königsgewändern, aber vielleicht doch gewöhnungsbedürftig präsentieren sich die Sternsinger von 2018: #sternsingen oder #sternrappen? MC Balthazar, Rhymemaster Caspar & Kingkool Melchior präsentieren den #Sternsingerrap „Listen to the Kings“.
Zu sehen und zu hören auf https://www.dka.at/sternsingen/sternsingerrap.