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Was aus dem Markusjahr zu lernen ist

SERIE: Die Lücken füllen. Das Markusevangelium im Lesejahr B – mit Dr. Walter Kirchschläger (Teil 7 – Ende der Serie)
Ausgabe: 2009/08, Markusevangelium, Markusjahr, Blumen, Lesejahr B, Kirchschläger, Luzern, Serie
18.02.2009
Brautstrauss [ (c) www.BilderBox.com, Erwin Wodicka, Siedlerzeile 3, A-4062 Thening, Tel. + 43 676 5103678.Verwendung nur gegen HONORAR, BELEG,URHEBERVERMERK und den AGBs auf bilderbox.com](in an im auf aus als and beim mit einer einem eines * & der
Brautstrauss [ (c) www.BilderBox.com, Erwin Wodicka, Siedlerzeile 3, A-4062 Thening, Tel. + 43 676 5103678.Verwendung nur gegen HONORAR, BELEG,URHEBERVERMERK und den AGBs auf bilderbox.com](in an im auf aus als and beim mit einer einem eines * & der
© www.BilderBox.com


Die Vielfalt der Stimmen innerhalb der Bibel als Anruf des liebenden Gottes an uns.

Weder die Verkündigung biblischer Texte im Gottesdienst noch die dafür zugrunde gelegte Leseordnung ist ein Selbstzweck. Die Bibel selbst soll dadurch vertrauter werden, das Verständnis der Bibel insgesamt und jenes der biblischen Texte wird vertieft. Die bisherigen Überlegungen zum Markus-Lesejahr haben uns verschiedene Anhaltspunkte dafür gegeben, was in diesem Zusammenhang wichtig sein könnte.

Die Bibel als literarisches Werk ernst nehmen. Jede biblische Schrift ist das Ergebnis der Bemühungen von einem oder von mehreren Verfasserinnen oder Verfassern, die Botschaft vom Handeln Gottes wirkungsvoll und überzeugend weiterzugeben. Da gibt es keine wichtigeren oder weniger wichtige Abschnitte. Alle Texteinheiten, so unterschiedlich sie in ihrem Inhalt auch sein mögen, sind dieser Grundabsicht zugeordnet. Alle zusammen bilden gleichsam eine Komposition mit sprachlichen Mitteln, deren Grundtenor das Sprechen vom Gottesgeschehen ist. Der Markus-Lesefaden ist dafür ein gutes Beispiel. Im Laufe des Kirchenjahres führt uns der Evangelist in die verschiedenen Aspekte der Jesusverkündigung und des Schicksals Jesu hinein.

Die Bibel als das Wort Gottes ernst nehmen. Das letzte große Konzil hat deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Gott selbst mit den menschlichen Verfasserinnen und Verfassern bei der Entstehung der Bibel am Werk ist. Was hier also verkündet wird, ist – obwohl Evangelium nach Markus – zugleich „Wort des lebendigen Gottes“. Um das Verstehen dieser zweifachen Dimension der liturgischen Verkündigung muss immer neu gerungen werden. Dafür angesichts konkreter Textabschnitte einen Weg zu erschließen, ist eine der Hauptaufgaben der Predigt im Gottesdienst. Zugleich ruft die besondere Qualifikation dieser Verkündigung nach der Wahrung ihrer Integrität, also ihrer unbearbeiteten Vermittlung im Gottesdienst: ohne Lücken, ungekürzt, mit allen Versen. Das gilt für die einzelne Texteinheit ebenso wie für den Umgang mit einer Evangelienschrift.

Die Bibel in ihren vielen Stimmen ernst nehmen. Die Bibel ist nicht ein Buch aus einem Guss; sie ist die Sammlung vieler einzelner Schriften. Wer aufmerksam die Verkündigung der drei Lesejahre verfolgt, mag sich an verschiedene Unterschiede zwischen den Evangelien erinnern. Diese Vielfalt ist bereichernd, berücksichtigt sie doch mehrere Blickwinkel auf das Gottesgeschehen. Die Aufmerksamkeit der liturgischen Verkündigung wie auch der persönlichen Lektüre der Bibel – ob allein oder in einer Gruppe – darf an dieser Vielfalt nicht vorübergehen oder sie gar übersehen. In den Unterschieden liegen die jeweils besonderen Akzente. Sie sind wie Signale, die besondere Aufmerksamkeit hervorrufen wollen. In der Ordnung der Lesejahre kann durch die unterschiedliche Auswahl der Texteinheiten hier noch zusätzlich ein Akzent gesetzt sein. Das Erkennen dieser Besonderheiten muss eingeübt werden – sei es im bedachtsamen Lesen, sei es im ausführlichen Vergleich verschiedener Schriften. Das Ziel dabei ist nicht die Suche nach „Widersprüchen“, sondern das Erlernen und Erfahren weiterer und vielfältigerer Zugangsweisen zum Geheimnis Gottes. Formal sind die jetzt drei Lesejahre diesem Anliegen verpflichtet. Inhaltlich müssen wir es selbst für uns lebendig machen.

Die Bibel als Anruf Gottes an uns ernst nehmen. Die Verkündigung des Evangeliums im Gottesdienst ist keine liturgische Pflichtübung. Sie will mir Gottes Anruf in mein Leben, in meine Lebenssituation vermitteln. Das ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Mein persönliches Bedenken, meine Auseinandersetzung mit dem gehörten Text sind unerlässlich dafür. Was in den verschiedenen Beiträgen bisher dazu überlegt wurde, mag dafür den Hintergrund etwas erweitern, kann aber meine Begegnung mit dem Text nicht ersetzen.

Jene Frauen und Männer, die das Evangelium verkündigen und es in der Predigt auslegen, sind hier besonders in Dienst genommen, damit der Vorgang des Hörens, Verstehens und der Umsetzung in mein Leben gelingt. „Die Schatzkammer der Bibel weiter auftun“ – das war das Programm des Konzils. Die Umsetzung in der Leseordnung – das haben wir im kritischen Blick auf das Markusjahr gesehen – kann noch verbessert werden. Das Anliegen selbst ist weiterhin unbestritten.

DR. WALTER KIRCHSCHLÄGER, Professor für Auslegung des Neuen Testaments, Theol. Fakultät, Universität Luzern





Vorschlag für Bibelarbeit


- Geben Sie sich – allein oder in einer Gruppe – Rechenschaft über Ihr Bibelverständnis:

- Wie verstehen sie die Tätigkeit der biblischen Verfasserinnen oder Verfasser?

- Wie können Sie das Mitwirken Gottes im Entstehungsprozess der Heiligen Schrift beschreiben?

- Was bedeutet es, die Bibel als Bezeugung des Handelns Gottes zu verstehen? Können Sie das auchauf „unheilige“ Texte in der Bibel anwenden?

- Die Bibel als Schriftensammlung: Was bedeutet dies für Sprache, Inhalt, Textgestaltung?

- Was folgt daraus für das Hören und Verstehen von Bibeltexten?

Wenn Sie mit einzelnen Fragestellungen Schwierigkeiten haben, suchen Sie Unterstützung:
Dafür gibt es Bibelrunden, Kurse, Biblische Seminare, Literatur, bibelkundige Seelsorgerinnen undSeelsorger . . .

- Entwerfen Sie eine Leseordnung für das Markusjahr. Setzen Sie den Schwerpunkt auf die 34 Sonntage im Jahreskreis und beziehen Sie die Sonn- und Festtage der geprägten Zeitennach Möglichkeit mit ein. Achten Sie auf eine sinnvolle, d. h.: textbezogene Abgrenzung der jeweiligen Texteinheiten und begründen Sie Ihren Verkündigungsplan.

Im Blick auf das kommende Lesejahr können Sie diese Aufgabenstellung auf das Lukasevangeliumausweiten.

Es empfiehlt sich, diese Aufgabe in Gruppen zu bearbeiten und das Ergebnis – sofern möglich – mit der Arbeit anderer Gruppen zu vergleichen.

WALTER KIRCHSCHLÄGER, Professor für Auslegung des Neuen Testaments, Theol. Fakultät, Universität Luzern





In diesem LINK finden Sie zur Serie Anregungen zur Bibelarbeit bzw. das Markus-Evangelium, farblich markiert in den gelesenen und nichtgelesenen Texten
im Lesejahr B.
Zu: Markus_Lesejahr_B_09.pdf



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