Die Danksagungen, Geburtstage und Gedenken der Woche 48/2016.
Ausgabe: 2016/48
29.11.2016
Danksagungen
St. Marienkirchen a. d. Polsenz. Die Samareiner Goldhaubenfrauen spendeten den Reinerlös des Orgelkonzertes für die Pfarrhofsanierung. Goldhauben-Obfrau Sieglinde Eisenhuber übergab Pfarrer Josef Etzlstorfer 4.500 Euro. Die Pfarre sagt danke.
Geburtstage
Am 2. Dezember 2016 vollendet KonsR P. Eduard Repczuk, Benediktiner des Stiftes Kremsmünster, Kurat in Viechtwang, das 75. Lebensjahr. Er stammt aus Bad Hall, legte 1962 die Ordensgelübde ab und wurde 1967 zum Priester geweiht. Von 1968 bis 1973 war P. Eduard Kooperator in Mariazell, anschließend bis 1981 Kooperator in Thalheim und Lokalkaplan von Schauersberg. Von 1981 bis 2016 war er Pfarrer in Viechtwang, als Kurat hilft P. Eduard weiterhin in der Pfarre mit.
Am 2. Dezember 2016 wird GR Wolfgang Kumpfmüller, Ständiger Diakon in Niederthalheim, 60 Jahre alt. Er ist gebürtig aus Zell an der Pram, war hauptberuflich Journalist und Redaktionsleiter sowie Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei der MIVA in Stadl-Paura. Seit 2007 ist Kumpfmüller Leiter des Amtes für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese Salzburg, derzeit in Altersteilzeit. 1998 wurde er für die Pfarre Niederthalheim zum Ständigen Diakon geweiht, seit Herbst 2015 ist er als ehrenamtlicher Diakon maßgeblich mitverantwortlich im Pfarrteam von Niederthalheim. Kumpfmüller ist verheiratet und hat drei Kinder.
Am 2. Dezember 2016 feiert GR Mag. Franz Schauer, Augustiner Chorherr des Stiftes St. Florian, seinen 60. Geburtstag. Er stammt aus Kleinzell, trat 1975 im Stift St. Florian ein und wurde 1984 zum Priester geweiht. Anschließend bis 1992 war er Kooperator in St. Oswald b. Fr., St. Martin i. Mkr., Linz-Ebelsberg und St. Florian. Von 1992 bis 2001 war Schauer Geistlicher Assistent der Jugendleiterausbildung in der Diözese Linz, in dieser Zeit auch Seelsorger in Mauthausen, Grünbach und Windhaag b. Fr. Danach war er Kooperator und Pfarrmoderator in Ansfelden, seit 2006 ist Schauer Pfarrprovisor von Walding. Er war von 2001 bis 2006 auch Geistlicher Assistent der Katholischen Frauenbewegung in OÖ.
Am 3. Dezember 2016 vollendet Msgr. Stefan Hofer, Ehrenkanonikus von Mattighofen, Pfarrprovisor in Braunau-Maria Königin, sein 75. Lebensjahr. Er stammt aus Helfenberg und wurde 1969 zum Priester geweiht. Nach Seelsorgsposten in Münzbach und Schwanenstadt kam er 1972 nach Braunau-St. Stephan, wurde 1975 Pfarrprovisor und war von 1983 bis 2011 Stadtpfarrer in Braunau. Von 1984 bis 1998 war Monsignore Hofer zusätzlich Pfarrprovisor von Gilgenberg, ab 2008 wurde er außerdem Pfarrprovisor von Braunau-Maria Königin. Von 1983 bis 2013 war Hofer Dechant des Dekanates Braunau, von 1997 bis 2013 auch Regionaldechant für das Innviertel.
Am 7. Dezember 2016 feiert Sr. Maria Nopp OSU ihren 99. Geburtstag. Die Ursulinenschwester – sie stammt aus Linz – unterrichte von1945 an in ihrer Ordensschule im heutigen Ursulinenhof, bis der Orden die Schule in Linz aufgab und Sr. Maria vor 47 Jahren nach Klagenfurt übersiedelte. Mit vielen von ihren ehemaligen Schülerinnen ist sie in Kontakt. Bis heute reist sie immer wieder vom Kloster in Klagenfurt nach Linz, um ihre Schülerinnen von einst zu treffen. Im Klagenfurter Kloster nimmt sie nach wie zwei Aufgaben wahr: Sie kümmert sich um die Waschküche und um die Kirchenmusik.
Im Gedenken
DI Helga Wenninger (geb. Roithner, Kematen an der Krems) ist am 18. November 2016 im 92. Lebensjahr verstorben. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Heribert gehörte sie zur Gründergeneration der Katholischen Jugend, der Katholischen Hochschuljugend und des Katholischen Akademikerverbandes. Helga Wenninger zog nach dem frühen Tod ihres Mannes Heribert, der 1953 am Traunstein verunglückte, als berufstätige Frau die vier gemeinsamen Kinder alleine groß. Trotz dieses schmerzlichen Verlustes war sie ein grundoptimistischer, fröhlicher Mensch. Ihre größte Leidenschaft war das Bergsteigen. Zentrale politische Bedeutung hatte für Helga Wenninger ihre antinationalsozialistische Überzeugung. Sie hat 1957 die fragmentarisch niedergeschriebenen Erinnerungen ihres Mannes über den Widerstand gegen das NS-Regime unter dem Titel „Die heimliche Fahne“ veröffentlicht. (Der spannende autobiografische Roman wurde zum 60-Jahr-Jubiläum der Kath. Jugend OÖ 2007 neu aufgelegt und ist im Behelfsdienst der Diözese erhältlich). Ihr Vertrauen in Gott war frei von Berechnung und Selbstgerechtigkeit, sie begegnete Anders- und Nichtgläubigen stets mit großer Offenheit und Neugierde. Im Vordergrund stand für sie unverrückbar der Mensch. Helga Wenninger wurde am 26. November 2016 in Kematen an der Krems bestattet.