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Die Welt braucht neue Regeln

Severin Renoldner zur Enzyklika „Caritas in Veritate“ (4) – Weltautorität
Ausgabe: 2009/35, Regeln, Welt, Skandal, Hunger, Caritas in Veritate, Vernunft, Glaube, Dr. Severin Renoldner, Iustitia et Pax, Enzyklika,
26.08.2009
- Dr. Severin Renoldner
Der Skandal des Hungers, die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, zahlreiche bewaffnete Konflikte und die Erschütterung der Weltwirtschaft. Angesichts dieser Krisen werden die Rufe nach einer „Weltautorität“ lauter. Auch der Papst greift das Thema auf.

Die neue Sozialenzyklika stellt die weltweiten Missstände (Hunger, Ungerechtigkeit, Umweltvernichtung) als Folgen einer falschen Sicht von Welt, Natur und Mensch dar. „Nicht durch Absonderung bringt sich der Mensch selber zur Geltung, sondern wenn er sich in Beziehung zu den anderen und zu Gott setzt. Die Bedeutung solcher Beziehungen wird also grundlegend. Dies gilt auch für die Völker.“ (53) Benedikt fordert eine neue Weltordnung, die sich an der UNO orientiert, aber mehr regulierende Macht über die weltweite Gestaltung von Frieden, Politik und Wirtschaft erhalten muss. Man könnte sagen, Benedikt fordere eine auf Welthandelsorganisation (WTO), Weltwährungsfonds, Weltbank und internationale Wirtschaftsabkommen ausgedehnte „politischere“ UNO. Denn ohne Gesetze könne es keine „Regulierung“ geben. Wo Menschen leben, dort brauche es unbedingt eine verlässliche Rechtsordnung.

Das Ziel ist der Mensch. Die Weltwirtschaft müsse den Menschen als Ziel, niemals als Mittel sehen. Das christliche Menschenbild sieht die Person als Abbild Gottes (Gen 1, 27), wovon „... sich die unverletzliche Würde der menschlichen Person ebenso herleitet wie der … Wert der … moralischen Normen. Eine Wirtschaftsethik, die von diesen beiden Säulen absähe, würde unvermeidlich Gefahr laufen, ihre moralische Qualität zu verlieren und sich instrumentalisieren zu lassen; genauer gesagt, sie würde riskieren, zu einer Funktion für die bestehenden Wirtschafts- und Finanzsysteme zu werden, statt zum Korrektiv ihrer Missstände.“ (47)

Rückkehr der Politik. „Die Soziallehre der Kirche ist der Ansicht, dass wahrhaft menschliche Beziehungen in Freundschaft und Gemeinschaft, Solidarität und Gegenseitigkeit auch innerhalb der Wirtschaftstätigkeit und nicht nur außerhalb oder ,nach‘ dieser gelebt werden können. Der Bereich der Wirtschaft ist weder moralisch neutral noch von seinem Wesen her unmenschlich und antisozial. Er gehört zum Tun des Menschen und muss, gerade weil er menschlich ist, nach moralischen Gesichtspunkten strukturiert und institutionalisiert werden.“ (36) Und weiter: „Die Formen solidarischen Wirtschaftslebens hingegen, die ihren fruchtbarsten Boden im Bereich der Zivilgesellschaft finden, ohne sich auf diese zu beschränken, schaffen Solidarität.“ (39) Es braucht heute mehr und nicht weniger Regulierung der Wirtschaft, allerdings in globaler Form. Die Nationalstaaten sind an ihre Grenze geraten, aber die Weltgemeinschaft muss ein funktionierendes, globales Recht an ihrer Stelle schaffen, das den wahnsinnig gewordenen Märkten Ordnung und Grenzen setzt. Man hat die Politik der Wirtschaft geopfert, nun muss – global – die Politik wieder neu begründet werden.

Aufgaben und Grenzen. Papst Benedikt fordert „das Vorhandensein einer echten politischen Weltautorität, wie sie schon von meinem Vorgänger, dem seligen Papst Johannes XXIII., angesprochen wurde. Eine solche Autorität muss sich dem Recht unterordnen, sich konsequent an die Prinzipien der Subsidiarität und Solidarität halten, auf die Verwirklichung des Gemeinwohls hingeordnet sein, sich für die Verwirklichung einer echten ganzheitlichen menschlichen Entwicklung einsetzen, die sich von den Werten der Liebe in der Wahrheit inspirieren lässt.“ (67)

Vernunft und Glaube. „Die Vernunft bedarf stets der Reinigung durch den Glauben, und dies gilt auch für die politische Vernunft, die sich nicht für allmächtig halten darf. Die Religion bedarf ihrerseits stets der Reinigung durch die Vernunft, um ihr echtes menschliches Antlitz zu zeigen.“ (56) Hier räumt Benedikt also dem Rechtsstaat ein Recht ein, auch über falsch verstandene, d. h. nicht-humane oder fundamentalistische Religion zu urteilen und der Religion, die sich so auswirkt, Grenzen zu ziehen. Ansonsten sollen die Staaten aber Religion und die Toleranz der großen Religionen fördern und sie als Hilfe zur menschlicheren Gestaltung der Welt sehen.



Caritas in Veritate

Dr. Severin Renoldner leitet das Sozialreferat der Diözese Linz. Er ist Mitglied der Kommission „Iustitia et Pax“ und der Europakommission der Österr. Bischofskonferenz.







Zum Wortlaut der Enzyklika \"Caritas in veritate\" von Papst Benedikt XVI.


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