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Der Ruf aus dem Dunkel

Der Retter der Welt soll kommen, ob oben vom Himmel oder unten von der „Erd“ – das wird erfleht in einem Adventlied, das einem „leidenschaftlicher Aufschrei“ gleicht. Aus der Serie "Mit Liedern Richtung Weihnachten unterwegs", Teil 5 von 7.
Ausgabe: 2016/49
06.12.2016
- Prälat Klaus Egger
Dieses Adventlied aus dem 17. Jahrhundert, immer noch gern gesungen, durchbricht unsere üblichen Adventvorstellungen radikal. Mit dem „besonderen Adventflair und dem Weihnachtszauber“ auf unseren Christkindlmärkten hat es wenig zu tun. Entstanden in der Zeit des  Dreißigjährigen Krieges, hört sich der Text an wie ein leidenschaftlicher Aufschrei nach „oben“. In einer trostlosen Situation von Krieg, Hunger, Pest und fürchterlichen Hexenjagden stellt sich die brennende Frage: „Wo ist Gott? – Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt?“

Ein Schrei aus der Not


Der Autor Friedrich Spee orientiert sich dabei an einer ähnlichen Situation im Volk Israel. Jerusalem und der Tempel waren zerstört, die Bewohner nach Babylon verbannt – Existenzkrise pur. „Wo bleibt IHWH, der ICH BIN DA?“ Die Antwort – ein Schrei aus der Not: „Reiß doch den Himmel auf“ und „Komm herab!“ (Jes 63,19). 

Die Herzen öffnen


Die Babylonische Gefangenschaft ist Geschichte und ebenso der Dreißigjährige Krieg, aber das Elend der Welt ist keineswegs Vergangenheit. Denken wir nur an Aleppo, die Flüchtlingskrise, Armut und Hunger, Christenverfolgungen, Zäune und verschlossene Türen, nicht nur an EU-Außengrenzen, sondern auch an den Herzen der Menschen! Hören wir die Schreie der Betroffenen? Lassen wir die uralte Frage „Wo ist Gott?“ an uns heran? Ist es nicht hoch an der Zeit, in diesen Adventruf „O Heiland, reiß die Himmel auf!“ einzustimmen, auf dass sich die Türen und Tore unserer Herzen neu öffnen?

Unerwartete Aufbrüche


Die zweite Strophe mit dem Bild vom „himmlischen Tau“, der neues Leben schenken kann, verstärkt diesen Ruf. Dann richtet sich der Blick auf die Erde mit der Bitte um ein neues Sprossen und Sprießen. Heißt es doch bei Jesaia 43,19: „Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?“ Neben den vielen Einbrüchen in Welt und Kirche gibt es ja auch unerwartete Aufbrüche. Ich denke an die schier unglaubliche Hilfsbereitschaft in der Flüchtlingskrise sowie an die vielen Adventsaktionen im Großen und im Kleinen.

Die Himmelsleiter besteigen


Wenn wir in diesem Advent zum Himmel aufschauen und leidenschaftlich nach dem  „Gott mit uns“ rufen und auf unserer Erde, in unserer ganz konkreten Lebenswelt, unerwartetes Sprossen und Sprießen entdecken, dann ist Advent.
„Der Gesang ist die Jakobsleiter, welche die Engel auf der Erde vergessen haben“, so Eli Wiesel (1928–2016). Wir können diese Himmelsleiter besteigen, indem wir wieder singen „O Heiland, reiß die Himmel auf“. Zur Sache

Gotteslob 231


Das Adventlied „O Heiland, reiß die Himmel auf“ des deutschen Jesuiten Friedrich Spee (1591–1635) wurde erstmals in der 1622 in Würzburg gedruckten katechetischen Liedersammlung „Das Allerschönste Kind in der Welt“ veröffentlicht. Es thematisiert das Leitmotiv des Advent, die Sehnsucht nach dem Erlöser, und fand schnell Eingang in katholische und evangelische Liedersammlungen.
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