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Am siebten Tag ruhte Gott

Der Mensch braucht den Wechsel zwischen Ruhe und Aktivität - Das Ruhegebet, Serie: Teil 2 von 5
Ausgabe: 2010/03, Gott, Mensch, Wechsel, Ruhe, Aktivität, Peter Dyckhoff, Mensch, Atme auf, Verpflichtungen,
20.01.2010
- Pfarrer Dr. Peter Dyckhoff
Vor 40 Jahren hat Peter Dyckhoff das Ruhegebet für sich als Quelle des Lebens kennengelernt. Seither hat er viele Menschen auf diesem Weg begleitet. Er hat ihnen in Schwierigkeiten Mut gemacht und mit ihnen die Freude geteilt.

Wie viel Zeit setzen wir ein, um zu essen, zu trinken, zu schlafen, zur Körperpflege, zur Erholung ...? Bestimmte Verpflichtungen der Natur gegenüber müssen selbstverständlich eingehalten werden. Doch wo bleibt in unserem Leben Raum und Zeit für das Gebet, für das Schweigen und die Ruhe, von der Gott am siebten Schöpfungstag spricht und auch uns bittet, diesen Tag durch Ruhe zu heiligen? Um in ein gesundes Gleichgewicht zu kommen oder in ihm zu bleiben, ist es neben unseren Aufgaben notwendig, ein Siebtel unserer Zeit in der von Gott geheiligten Stille und Ruhe zu verbringen. Zieht man die Nachtstunden ab, so verbleiben für jeden Tag ungefähr 1,5 Stunden, die wir – aufgeteilt in zwei oder drei Einheiten – darauf verwenden sollten, Ruhe zu suchen, um Leben spendende Stille zu erfahren.

In die Tiefe gehen. Die tiefe Ruhe für Körper, Geist und Seele, die sich dem Betenden im Ruhegebet schenkt, befreit uns von schmerzhaften, im Wege stehenden Eindrü-cken und bringt uns dem Urgrund der Schöpfung, Gott, näher. Ich würde mir wünschen, dass mehr Menschen die Einsicht erhalten in die tiefgreifenden Zusammenhänge, die wir einerseits in der Stille und beim Gebet erfahren und andererseits in unseren Aktivitäten. Wir sollten uns an großen Persönlichkeiten orientieren, die immer wieder in die Stille gingen, um dort wesentlich zu werden und Kraft zu sammeln für neue Aufgaben. Es ist wichtig, von der Oberfläche durch Schweigen und Stille nach innen zu gehen.

- „Wenn es dir nicht möglich ist, täglich Kraft aus der Stille zu ziehen, dann versuche wenigstens einmal wöchentlich für einige Stunden dich in die Stille zurückzuziehen.
- Unterbrich bewusst die Routine des Alltags durch die Übung des Ruhegebetes.
- Wähle einen Ort, an dem du dich wohlfühlst (zu Hause, in freier Natur, in einer Kirche oder in einem Kloster).
- Meide in dieser Zurückgezogenheit neue Eindrücke jeglicher Art.
- Genieße die Natur, genieße die Stille – ohne dich in irgendeiner Weise anzustrengen.
- Lass deine Gefühle, Gedanken, Vorstellungen und Bilder zu, so wie sie von selbst kommen und von selbst wieder schwinden.
- Wenn du ihnen nach dem Ruhegebet Ausdruck verleihen möchtest, zögere nicht, dies in der jeweils entsprechenden Form zu tun.
- Trage Sorge, dass die vielen Eindrücke nicht überhand nehmen und du sie beizeiten ausdrückst.

Wir dürfen und müssen uns in der Begrenztheit unseres menschlichen Wesens immer wieder in die Stille zurückziehen, um nicht leer und krank zu werden. Es darf nicht sein, dass wir in einen Stress hineingeraten, der uns dem wahren Leben mehr und mehr entfremdet. Haben wir Mut zum Fragment, denn alles können wir nicht leisten!“

Der Mensch – ein Ganzes. Körper, Geist und Seele gehören zusammen. Wenn du einem von ihnen etwas zufügst, leiden die anderen mit. Um diesen untrennbaren Zusammenhang noch besser zu erspüren, suche immer wieder die Stille, vornehmlich die Stille im Ruhegebet, und werde durch sie empfindsam in deiner Wahrnehmung. Um sensibler und klarer wahrzunehmen, achte darauf, dass dein Leben ausgewogen ist.

- Weder die Ruhe und Stille noch die Aktivität dürfen überhand nehmen.
- Gönne dir Zeiten, in denen du allein bist und schweigen kannst.
- Schaffe dem Ruhegebet einen Platz in deinem Alltag.
- Halte dich mit voreiligen Äußerungen über andere Menschen zurück.
- Übe des Öfteren innere Einkehr: Ziehe dich in die Stille zurück und nimm dich – was du fühlst, denkst, sprichst und tust – rückbli-ckend wahr; lass aufkommende Gefühle jeglicher Art zu; ordne deine Gefühle wie auch deine Gedanken; beschäftige dich mit einem geistlichen Text und lass ihn auf dich wirken; gib dann im Gebet der Hingabe alles, was dich bewegt, ab und lass dich in der tiefer werdenden Stille und Ruhe in die Nähe Gottes führen.

1) Peter Dyckhoff, Atme auf, 77 Übungen zur Leib- und Seelsorge. München2 2004, 38.
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