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Ich bin nicht der liebe Gott

Johann Karall steht darauf, Glauben gemeinsam zu leben, KirchenMenschen, Serie mit Pfarrgemeinderäten: Johann Karall
Ausgabe: 2010/19, Glaube und Leben, Johann Karall, Messbesuch, PRG-Obmann, Ratsvikar, Gerald Gossmann, Burgenland-Kroate, Klingenbach, Pfarrgemeinderäte
12.05.2010
- Gerald Gossmann
An oberster Stelle steht für ihn der Messbesuch. Seine Kinder, Arbeitskollegen und das gesamte Dorf möchte er dazu animieren. Ratsvikar (PGR-Obmann) Johann Karall glaubt, dass man miteinander den Glauben besser leben kann.

Vorgelebt wurde ihm sein Glaube durch seinen Vater. Vor allem durch eines: den Messbesuch. Jeden Tag sei er in der Kirche gewesen, der Karall senior, und wenn nicht dort, dann bei der Marienstatue am kleinen Bächlein. „Jeden Tag gehe ich nicht“, sagt Karall junior, „aber wichtig ist mir der Gottesdienst schon, und das will ich auch weitergeben.“

Gott und Computer. Manchmal versucht er die Weitergabe mit Rechenbeispielen.
Seinem Sohn hat er letztens eine einfache Gleichung gestellt. Wie viele Stunden sitzt du vor dem Computer, und wie viel Zeit verbringst du in der Kirche? Ein Ungleichgewicht an Stunden sei herausgekommen. „Die Wertigkeit der Jugend ist eben eine andere“, stellt Karall dann fest. In seiner Jugend sei das noch anders gewesen, wenngleich er feststellt, dass viele moderne Entwicklungen auch schon ihr Positives hätten. „Die Klingenbacher Kinder waren dafür bekannt, dass sie beten können.“ Beten und Kreuzmachen – an dem habe man die Kinder aus der Ortschaft erkannt. Das meiste über seinen Glauben habe er im Religionsunterricht gelernt. Vieles wurde noch in Latein gelehrt, aus einem Buch mit vielen Fragen und Antworten.

Viel Zeit ist vergangen. Karall steuert das Ende seiner zweiten Periode im Pfarrgemeinderat an. Hineingekommen ist er ganz einfach: Man hat ihn gefragt. Und Karall hat „ja“ gesagt. Als Ratsvikar wurde er einstimmig gewählt. Warum? Es könnte zwei Gründe geben, sinniert er. „Entweder wollte es keiner werden, weil doch viele Pflichten damit verbunden sind; oder vielleicht wirke ich so durchschlagskräftig.“ Eine Mischung aus beidem dürfte es sein, glaubt Karall. Ob es an ihm liege, dass alles seine Ordnung habe im Pfarrgemeinderat, will er nicht sagen. Dass die Pfarre Klingenbach funktioniert, gibt er zu. „Es hat jeder seine Aufgabe.“
Wobei das Hauptaugenmerk darin liegt, kirchenferne Menschen für die christliche Gemeinschaft anzusprechen, vielleicht sogar zu begeistern und sie in die Kirche zu holen.

Kroaten und Kirche. 300 bis 350 Menschen besuchen sonntags die zwei Vormittagsmessen. „Das ist viel“, sagt Karall, hält aber inne. „Wenn die alten Leute einmal wegsterben, dann reduziert sich die Kirchgängerzahl um zwei Drittel.“ Man habe eben dieselben Probleme wie überall. Die Jugend finde den Weg in die Kirche zunehmend schwerer. Derzeit funktioniere es auch deshalb noch so gut, weil Klingenbach eine kroatischsprachiger Ort ist und die Burgenlandkroaten einen innigen Bezug zur Kirche pflegen, glaubt Karall. Früher gab es nur kroatischsprachige Messen, heute sind sie gemischt. Stimmung machen vor allem die kroatischen Kirchenlieder. „Die Kroaten singen sehr gerne. Vor allem lautstark und mit Begeisterung.“ Auch Karall selbst. In einer deutschsprachigen Messe müsse er zum Liederbuch greifen. „Dort kann ich die Texte nicht.“

Das wird schwer. Sorgen bereiten ihm derzeit nur die fehlende Jungschargruppe im Dorf und die zukünftigen Seelsorgeräume. „Mehrere Pfarren auf einen Nenner bringen, das wird schwer.“ Ob er eine Vision von Kirche habe? „Schauen Sie“, sagt Karall, „ich bin nicht Gott.“



Mein Glaube


Johann Karall hat einen pragmatischen Glauben. Der Dienst an der Pfarre und die heilige Messe stehen für ihn an oberster Stelle. „Damit zeige ich meinen Glauben“, sagt der 54-Jährige, „indem ich meinen Glauben in die Gemeinschaft der Pfarre einbringe.“ Karall war schon Ministrant, Lektor, Pfarrgemeinderat und jetzt eben Ratsvikar. „Also stets präsent im Dienst der Kirche“, hält er fest.
Sein privater Glaube hilft ihm vor allem in Alltagssituationen. Wobei er sich schon dabei ertappt hat, gerade in Situationen mit Erwartungshaltung das Gespräch mit Gott zu suchen. „Das war schon als Student so. Vor einer Prüfung habe ich gebetet, dass alles gut geht.“ Heute will er einiges zurückgeben, eben durch den Dienst in der Pfarre. Den besten Beweis für seine Verbundenheit mit Gott und der Kirche sieht er darin, dass noch keine Reise verging, an der er nicht eine Messe besuchte. Von Arbeitskollegen werde er deshalb oft belächelt. „Ich stehe aber dazu“, sagt Karall.
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