„Vom Nutzen und Nachteil der Reformation für die Ökumene“ lautet der Titel des Festvortrages von Dr. Gerold Lehner, Superintendent der Evangelischen Diözese OÖ, bei der Thomas-Akademie am 24. Jänner 2017.
Ausgabe: 2017/02
10.01.2017
Eignet der Reformation als solcher, nämlich als Prozess der Veränderung in der Kirche und in den Kirchen, für die Frage nach der Einheit nicht eine durchaus problematische Dimension? Was bedeutet es, wenn Reformschritte in Kirchen nicht synchron gesetzt werden? Wird damit nicht Entfremdung gefördert anstelle von Annäherung? Wie qualifiziert man „reformatorische“ Anliegen? Wo liegen die Kriterien für eine berechtigte Reformation, und warum sind sich die Kirchen diesbezüglich bis heute nicht einig? Musikalische Umrahmung: Magdalena Hasibeder (Cembalo), Johanna Falkinger (Sopran).
Dienstag, 24. Jänner 2017, Bischofsaula des Priesterseminars Linz, Harrachstraße 7, Anmeldung bis 18. Jänner 2017 unter Tel. 0732/78 42 93, E-Mail: office@ku-linz.at