Schade, dass dieser schöne Name derzeit nicht „IN“ ist, meint Ernst Lederhilger (Namenstag am 12. Jänner).
Ausgabe: 2017/02
10.01.2017 - Ernst Lederhilger
Ich musste mich erst auf die Suche nach meinem Namenspatron machen. Der hl. Ernesto war ein römischer Soldat und fand als Märtyrer den Tod. Seine Reliquien wurden im 17. Jh. aus Rom vom Fürstbischof Johann Ernst Graf von Thun nach Salzburg in die Dreifaltigkeitskirche überführt. Zum Märtyrer eigne ich mich nicht, dafür lebe ich viel zu gerne. Mit meinem Namen verbinde ich aber schon auch den „Ernst des Lebens“. Ernst wird auch übersetzt als „der Entschlossene“, was durchaus auch auf mich zutrifft. Daher bin ich meinem Glauben seit meiner Kindheit treu. Glauben übersetze ich für mich mit Vertrauen und Ausdauer. In diesem Vertrauen baue ich schon seit meiner Jugend meine Gottesbeziehung weiter aus, in der Mitarbeit in der Pfarre, in der Familie, als Pilger und Wallfahrer, im Männergebetskreis und im Kirchenchor, der mir ein besonderes Anliegen ist. Schade, dass dieser schöne Name derzeit nicht „IN“ ist.