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Fusion zerstört das Flair der Pfarren

Drei Jahrzehnte war P. Wolfgang Haudum im Schuldienst tätig, 13 Jahre davon als Direktor des Stiftsgymnasiums Wilhering. Seit Jänner 2016 ist er Pfarrer im Mühlviertel.
Ausgabe: 03/2017
17.01.2017
- Josef Wallner
Früher hatte er einen einzigen Schreibtisch in der Direktion, jetzt vier: in den Pfarrhöfen Zwettl, Oberneukirchen, Traberg und Waxenberg. Da kann es schon einmal passieren, dass er in einem der Computer seinen USB-Stick stecken lässt. Dann heißt es scharf nachdenken, in welchem der Pfarrbüros das gewesen sein könnte, bringt P. Wolfgang schmunzelnd den Unterschied zwischen Direktor und Pfarrer von vier Pfarren auf den Punkt. „Es bringt doch eine gewisse Zerrissenheit mit sich, mehrere Pfarren zu leiten.“ Er wird aber noch von drei Mitbrüdern unterstützt. Dafür ist er sehr dankbar, betont P. Wolfgang.

Pastoral der Nähe


Nahe bei den Menschen zu sein. Das war für P. Wolfgang ein starkes Motiv für den Wechsel von der Direktion in die Pfarre. Die Bürokratie in der Schule wurde und wird immer ausufernder, erzählt er, nicht nur für den Direktor, auch für die Professor/innen. Nun ist er ganz unmittelbar in Kontakt mit den Leuten: in Trauer und Freude, an Festtagen und im Alltag. Der Wunsch nach der Nähe hat sich für ihn in den Pfarren wirklich von Anfang an erfüllt. Doch ganz ohne eine kleine spitze Bemerkung lässt P. Wolfgang seine Erfahrung nicht stehen: „Man soll auch die pfarrliche und diözesane Bürokratie nicht unterschätzen.“

Priester und Lehrer als Hörende


Worin sich Schule und Pfarre für P. Wolfgang nicht unterscheiden, ist die Bedeutung des Hinhörens. „Mit den Schülern im Gespräch zu bleiben, hinzuhören, was sie bewegt, war mir immer wichtig.“ Das gilt in der Pfarrseelsorge genauso. P. Wolfgang macht sich aber keine Illusionen: Dazu braucht man Zeit, die er aufgrund seiner vier Pfarren nur sehr begrenzt hat. „Ich nutze dafür die Anlässe, die sich für mich ergeben, wie Begräbnisse, Taufen, Hochzeiten. Da versuche ich, ganz für die Leute da zu sein und auf sie hinzuhören.“ P. Wolfgang zeichnet ein sehr ­realistischer Blick auf die Arbeit aus. In seinen vier Pfarren kann er mit seinen Mitarbeiter/innen die pastorale Grundversorgung gut sicherstellen, für missionarische Initiativen reicht die Zeit aber nicht: für Schritte der Glaubensverkündigung über den Kirchenraum hinaus. Mit sorgfältig vorbereiteten und ansprechend gestalteten Gottesdienstes bemüht er sich, dieses  Defizit so gut wie möglich auszugleichen.

Das eigene Flair jeder Pfarre


Die Zusammenlegung der vier Pfarren mit den insgesamt 5000 Katholik/innen zu einer einzigen Großpfarre wäre für ihn aber keine Lösung. „Jede Pfarre hat ihr eigenes Flair, ihre eigenen Schwerpunkte, die ich als Bereicherung empfinde. Eine Fusion wäre eine Verarmung.“ Durch den gemeinsamen Pfarrer wächst ohnedies manches zusammen und bewegt sich in Richtung eines gemeinsamen Seelsorgeraums, so seine Erfahrung.
Dass er zusätzlich eine weitere Pfarre betreuen könnte, kann sich P. Wolfgang nicht vorstellen. Auf Zukunft gesehen wird der Schlüssel sein, verlässliche und kreative Leute zu finden, die das Pfarrleben mittragen. Es sind dies Leute, die aus ihrer eigenen Verwurzelung im Glauben sagen, dass sie Verantwortung übernehmen möchten als Leiter von Gottesdiensten und vieles mehr. „Ich habe den Eindruck, diese Leute sind da“, so P. Wolfgang. Wie künftig die Pastoral und Kirche in der Diözese und im ganzen Land ausschauen können, dafür hat auch er kein Patentrezept. Aber er ist zuversichtlich, dass der notwendige Übergang von der versorgten zur mitsorgenden Pfarrgemeinde gelingt: „Wer hätte vor drei, vier Jahrzehnten gedacht, dass der Umweltschutz in der Gesellschaft ganz selbstverständlich wird, dessen Bedeutung völlig außer Frage steht? Vielleicht ist es mit der Kirche ähnlich: dass bald einmal außer Frage steht, dass Pfarren verantwortlich von vielen Leuten getragen werden müssen?“

Wechsel war richtig


P. Wolfgang sagt mit Überzeugung: „Der Wechsel von der Schule in die Pfarre war richtig.“ Nicht nur weil er ihn verjüngt hat. „In der Schule gilt man mit gut 50 Jahren als Großvater. Als Pfarrer zählt man in diesem Alter zu den Jungen“, merkt er augenzwinkernd an. Er fügt aber auch hinzu: „Die Schüler fehlen mir schon. Ein paar Stunden Unterricht wären schön, mit vier Pfarren nicht möglich.“ «

P. Wolfgang Haudum spricht am Do., ­­­9.Februar 2017,­ um 19.30 Uhr in Traberg: Vom Direktor zum  Landpfarrer – ein Jahr Erfahrung in der Seelsorge und Gedanken zur Zukunft der Pfarren.
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