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Der Apfel und sein Stamm

Franziskus und sein Vater Pietro: zwei vom gleichen HolzSerie Teil 1 von 4
Ausgabe: 2011/38, Apfel, Stamm, Franziskus, Pietro, Holz, Hofer
21.09.2011
- Dr. Markus Hofer
Am 4. Oktober feiern wir das Fest des hl. Franziskus. Markus Hofer sieht in seinem Leben und Glauben eine „Schule“ (nicht nur) für Männer. Er geht von konkreten Begebenheiten aus und legt dann Franz Worte in den Mund, die weiterführen sollen.

Für den Vater Pietro di Bernardone war klar, dass der Älteste das Tuchgeschäft übernehmen würde. Und dann kam alles so anders. Dieser Vater wurde später in den düstersten Farben als der schlimme Grobian ausgemalt. Es stimmt, dass er die Veränderungen seines Sohnes nicht verstehen konnte, aber gleichzeitig musste er alle Hoffnungen, die er in ihn gesetzt hatte, begraben. Es stimmt, dass er wütend war, als ihm der Sohn die teuersten Stoffe verscherbelte, aber er musste dieses Geld auch zuerst verdienen. Es stimmt, dass er sich in Grund und Boden schämte, als sein Erstgeborener durchfroren, ausgehungert und in Lumpen in Assisi auftauchte, aber er schämte sich, weil er ihn über alles liebte. Warum musste es dann doch zum Eklat kommen? Weil hier zwei Sturschädel aufeinander stießen. Diese beiden Männer waren in ihrer Art nicht so verschieden, wie es den Eindruck haben mag. Der Apfel fiel nicht so weit vom Stamm, wie man glauben könnte. Natürlich drehte der Sohn die Vorzeichen völlig um. Doch beide waren sie konsequente, entschlussfreudige und tatkräftige Männer und darum konnte es mit ihnen nicht mehr weitergehen. Zudem waren beide ehrgeizig. Ging es dem einen darum, reichster Mann von Assisi zu werden, wollte der andere unbedingt der Ärmste der Armen sein.

FRANZ: Als ich mich so radikal von meinem Vater trennte, war kein Hass mehr in mir, keine Überheblichkeit, sondern nur Klarheit. Ein anderer, größerer Vater hatte mich adoptiert. Meinen Weg hätte es vermutlich nicht gegeben, wenn mein Vater nicht seinen Weg gegangen wäre. Viele Männer heute haben ein sehr belastetes Verhältnis zu ihrem Vater. Sie sprechen nicht darüber, aber sie leiden darunter. Was können wir tun?

Verändern. Verändern können wir nur das Verhältnis zu ihm. Viele Söhne würden gerne den Vater ändern, aber das steht uns nicht zu. Er war vor uns und wir verdanken ihm unser Leben, ganz egal wie er war. Seine Geschichte ist immer eine andere als meine und meine Geschichte ist nicht seine. Manche Söhne nörgeln ständig an ihren Vätern herum, statt dass sie ihnen sagen, was sie von ihnen bräuchten. Dazu müssen sie aber erst von ihrem hohen Ross herunter, denn mit moralischen Vorhaltungen ist noch kein Verhältnis verbessert worden.

Trennen. Bei mir war es so, dass es ohne Trennung nicht mehr ging. Damit eine Trennung aber wirklich eine Lösung ist, müsst ihr euch innerlich und in Würde trennen. Das ist dein Leben und das ist mein Leben. So lange ihr den Vater als Sündenbock braucht, als Ausrede oder als schlechtes Beispiel, kommt ihr nicht von ihm los. Ihr tragt dann das Problem ständig in euch herum. Lösen heißt auch, ihn in Ruhe zu lassen. Sonst hilft dieser Weg nichts. Der beste Weg, zu werden wie der eigene Vater, ist nicht selten der krampfhafte Versuch, um alles in der Welt anders zu werden als der eigene Vater.

Verstehen und lieben. Wenn ihr den Vater zuerst so würdigt, wie er ist, könnt ihr ihn auch lieben. Diese Lösung ist schwer, wenn es Verletzungen und Wunden gegeben hat. Denkt euch einmal in die Geschichte eures Vaters. Hat er von seinem Vater bekommen, was ihr von ihm erwartet? Hat ihm jemand vorgelebt, wie er mit seinen Kindern tun soll? Der ernsthafte Versuch, einen Menschen zu verstehen, kann der erste Schritt sein, ihn zu lieben.
Und noch etwas, es tut einfach gut, wenn ihr beten könnt: Vater unser im Himmel. Das möchte ich aus meiner Erfahrung nur so dazugesagt haben.




Das Zitat

Trennung vom Vater

Er zog alle Kleider von des Vaters Habe aus und legte das Geld auf sie, trat nackt heraus und sagte: „Hört alle und versteht! Bis jetzt habe ich den Petrus Bernardone meinen Vater genannt; aber weil ich mir vorgenommen habe, Gott zu dienen, gebe ich jenem das Geld zurück, um dessentwillen er in Unruhe war, und alle Kleider, die ich von seiner Habe besessen habe. Von nun an will ich sagen: ‚Vater unser, der du bist im Himmel, nicht mehr Vater Petrus Bernardone.\’\"
Aus: Dreigefährtenlegende 19
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