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Das Ende einer Heldenfahrt

Der Zeitpunkt, der in jedem Menschenleben unweigerlich kommt: wenn mit Kraft und Anstrengung nichts mehr zu machen ist
Ausgabe: 40/2011. Heldenfahrt, Gipfelsieg, Rietter, Abstieg, Geduld, Franziskus
10.10.2011
Kein Gipfelsieg ohne mühsamen Abstieg! Am scheinbaren Höhepunkt eines Männerlebens noch einmal eins draufsetzen . . . doch auch das Leben hat seinen „Abstieg“.

In gewissem Sinn hat auch Franz von Assisi als Heiliger Karriere gemacht. Aber auch ihn führte die Karriereleiter nicht in den Himmel, sondern an die Decke. Am Höhepunkt seiner Karriere wollte er noch eins draufsetzen, doch es kam anders. Ein neuer Heroismus keimte in ihm auf, als er beschloss, selber in den Orient zu reisen mit der nicht unbescheidenen Absicht, Frieden zwischen den Arabern und den christlichen Kreuzfahrern zu stiften und gleich auch noch den Sultan zu bekehren.
Es war zweifellos der Wunsch, nochmals etwas Großes zu vollbringen und sei es auch, als Märtyrer zu enden. Zumindest nachsagen lassen wollte er sich nichts.

Der tragische Ritter. Die Reise in den Orient war für Franz in jeder Beziehung ein persönlicher Tiefschlag mit folgenreichen Auswirkungen. Sie war nicht der Höhepunkt seines Lebens, den er sich erträumt hatte, im Gegenteil. Der Ritter Christi, der mit dem Wort und dem Einsatz seines Lebens für den Frieden kämpfen wollte, stand vor dem Nichts. Weder gelang es ihm, den Sultan zu bekehren, noch starb er einen heroischen Märtyrertod. Stattdessen musste er der Brutalität der christlichen Kreuzritter hilflos zuschauen. Zudem holte er sich auf dieser Reise die Malaria und eine schmerzhafte Augenentzündung, unter der er den Rest seines Lebens litt.

FRANZ: Ich wollte es nochmals versuchen; nicht nur das Geleistete verwalten oder von meiner Berühmtheit leben, mich selber wieder spüren, nochmals vorne stehen und etwas Großes vollbringen. Das war in einem Alter, in dem auch bei euch die Lebensmitte beginnt, in der die biologische Kurve unweigerlich ihren Knick hat. Ich glaube, ich wollte noch einmal etwas beweisen.
Und dann kam alles so anders, als ich es mir ausgemalt hatte. Wie Wellen kamen Tiefschlag um Tiefschlag über mich. Die letzten Reste von Heldentum verfielen wie Aschestaub. War das alles, sollte so der große Franz enden? Fragen schossen mir durch den Kopf und es war, als würde man mir den Boden unter den Füßen wegziehen. Ich fiel in ein Loch. Die Wellen schienen über mir zusammenzuschlagen und mir für immer den Zugang zum Licht zu versperren. Es war meine Krise der
Lebensmitte, auch wenn ich nicht mehr so lange leben sollte wie ihr heute.

Aufstieg und Abstieg. Ich sehe es als einen schmerzhaften Umbruch, der letztlich zu etwas Neuem führte. Heute weiß ich, dass diese Phase wichtig und notwendig war. Es gibt keinen Aufstieg ohne Abstieg und der Abstieg begann eben in dieser Zeit. Im Moment war es aber nur schmerzhaft, dumpf und trostlos. Das depressive Loch war düster und dunkel. Der Elan, der öffentliche Mut, jede Kampfeslust, alles war dahin. Ich musste so viele Feuerproben überstehen, mich in so vielem bewähren und hätte nie geglaubt, dass das Schlimmste noch kommt. Ich war überzeugt, es gehe immer so weiter, Erfolg würde sich an Erfolg reihen. Das war der jugendliche Traum des Helden. Doch die Leiter des Erfolges führt nicht in den Himmel, sondern an die Decke.

Der Wandel zur Demut. Es war das Schlimmste, was mir passieren konnte. Die früheren Hürden waren durch Kraftanstrengung zu nehmen und dahinter ging es vorwärts. Damit war nun Schluss. Mit Kraft und Anstrengung war nichts mehr zu machen. Vieles war unwiederbringlich dahin und es gab kein Zurück mehr. Doch die Wunden, die das Leben schlägt, haben ihren Sinn. Es war der Beginn des Abstiegs, der Beginn eines Wandels vom Rampenlicht in das Innere, vom verdienten Stolz zur Demut, vom Erfolg zur inneren Reife, vom Wachsen und Drängen zur reifen Frucht in der Hand des Herrn.
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