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Der Sängerknabe und seine Wunderstimme

Sängerknabe Alois Mühlbacher (16) verblüfft bei seinen Auftritten regelmäßig die Fachwelt. Über Ruhm, Neid und seinen Plan A erzählt er in einem Interview, zu dem ihn sein Mentor Franz Farnberger begleitete
Ausgabe: 50/2011, Mühlbacher, Sängerknabe, Wunderstimme, Sopransolist, Stimmbruch,
28.12.2011
- Paul Stütz
© MARIO HOPFGARTNER
Wie geht es dir damit, dass du als Wunderkind giltst? Alois Mühlbacher: Andere sagen das über mich. Ich fühle mich nicht so, ich denke nicht so über mich.   Sängerknabenpräsident Leo Windtner hat dich in einem Interview mit einem Spielführer im Fußball verglichen. Stimmt das für dich? Bist du der eigentliche Chef der Sängerknaben?   Das kann man nicht so sagen, aber natürlich bin ich der Anführer.   Franz Farnberger: Beim Singen im Chorverband spielt Alois natürlich eine ähnliche Rolle wie der Konzertmeister in einem Orchester. Er bemüht sich, seine Stimme so einzusetzen, dass sie nicht aus dem Chorklang hervorsticht.   Wirst du um Rat gefragt von den anderen Sängerknaben? Grundsätzlich nein, aber einige versuchen mich schon nachzumachen.   Hast du ein paar Geheimtricks beim Singen? Da gibt es schon ein paar Rituale beim Einsingen, die niemand kennt. Das muss geheim bleiben. Für andere Leute wäre das aber auch völlig unverständlich.

Die Reaktion der Schulkollegen auf dein Talent, ist das mehr Anerkennung oder Neid?

Das kann man eigentlich nie sagen, man kann natürlich nicht in die Menschen hineinschauen.

Aber wie kommt es bei dir an?

Wann jetzt irgendwer anderer so gut wäre und ich nicht bei den Sängerknaben, dann hätte ich wahrscheinlich ein bisserl einen Neid in irgendeiner Weise. Das ist bei jedem so. Ich versteh mich aber mit den meisten sehr gut.

Die Rahmen deiner Auftritte sind sehr unterschiedlich, von der Staatsoper bis zum Musikantenstadl. Wo fühlst du dich besonders zu Hause?

Schon in der Staatsoper. Den Musikantenstadl darf man aber auch nicht runtertun. Es ist ein Riesenpublikum, das wir Sängerknaben damit erreicht haben.

Manche zeigen sich besorgt wegen des Rummels um deine Person. Wie geht es dir damit?

Ich glaube, das ist ein Klischee, dass sich jeder denkt, durch den Ruhm wird man verrückt und nimmt Drogen und ich weiß nicht was alles. Ich versuch, auf jeden Fall normal zu bleiben.
Automatisch wird man aber vielleicht ein bisschen stolzer.

Wirst du erkannt und angesprochen auf der Straße?

Sehr viele Leute kennen mich, spre­chen mich an. Oft schauen sie mich dabei von oben bis unten an.

Und das ist noch okay für dich?

Ich find das lustig und schön.Wenn ich abends im Bett liege, realisiere ich das manchmal und denke, das ist arg, dass mich so viele kennen.   Du hast schon viel erreicht. Ist es schwierig dich neu zu motivieren? Nein, wir machen ja immer was Neues als Sängerknaben, das ist immer eine Herausforderung. Farnberger: Das ist natürlich für einen 16-jährigen Sängerknaben, dass das ein Ablaufdatum hat. Er weiß nicht, wie lang es geht, bis er in den Stimmbruch kommt, das macht es schwierig zu planen…

Mit 16 Jahren noch nicht im Stimmbruch ist natürlich spät, kannst du das verzögern, dass er kommt?

Ich wünsche mir, dass er noch nicht kommt, das ist natürlich auch von den Gedanken her so, ich nehme aber nichts dagegen und es gibt da kein Training.

Herr Farnberger, ist das ein Start bei Null nach dem Stimmbruch?

Franz Farnberger: Na ja, nicht wirklich bei Null. Den Stimmapparat muss man neu trainieren.Das Können ist aber schon da, wie etwa die Klangvorstellung.

Macht dir der Stimmbruch Sorgen?

Alois Mühlbacher: Ich finde das jetzt nicht so tragisch. Natürlich wird es mich am Anfang wahrscheinlich schrecken. Es wirdeine Umstellung, an das muss man sich am Anfang sicher gewöhnen.

Was sind deine späteren beruflichen Ziele?

Ich möchte natürlich Opernsänger werden, das wäre mein Traum, auf jeden Fall was mit Musik weitertun.

Und es gibt keinen Plan B abseits der Musik?

Das wär Schauspiel, ich gehe jetzt in die Schauspielschule. Auf der Bühne möchte ich irgendwie stehen. Aber eigentlich gibt es keinen wirklichen Plan B. Ich möchte unbedingt Plan A ausüben.

Gibt es momentan ein Leben neben der Musik?

Man darf sich das nicht so vorstellen, als wäre das eine Verpflichtung. Es gibt ja Leute, die freuen sich auf den Urlaub. Aber die gescheiten Leute freuen sich eigentlich auf die Arbeit und das ist bei mir auch so und das ist das Wichtigste.

Ich habe nicht gemeint damit, dass das automatisch negativ sein muss ...

Für mich ist das Singen wie Freizeit, mir macht das Spaß. Ich fühl mich total wohl in dem, wie es ist.

Viele in deinem Alter gehen schon regelmäßig fort. Hast du vor, das später einmal quasi nachzuholen?

Nein, das habe ich nicht im Plan, muss ich ehrlich sagen. Mich reizt das nicht, dass ich betrunken bin oder so, ich versuche das sogar bewusst zu vermeiden, weil mich das nicht so anspricht. Ich lache eher, wenn Gleichaltrige besoffen sind.

Im Advent ist das Programm der Sängerknaben sehr dicht. Gibt es Tage, an denen es dich nicht freut?

Das gibt es eigentlich nur bis zu dem Moment, wo ich den ersten Ton singe, dann freut es mich. Ausnahme ist, wenn ich etwas verkühlt bin, dann ist mir das Ganze etwas zuwider, weil ich dann nicht die Leistung bringen kann, die ich gerne hätte von mir, dann bin ich ein bisserl grantig.
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