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Alleingänge des Pfarrers gibt's nicht mehr

Ein ganzes Dorf kümmert sich in Grafenschachen um die Lebendigkeit der Pfarre. Pfarrgemeinderat Franz Wagner über Zusammenhalt, Kompromissfähigkeit und Glaubensprozesse.
Ausgabe: 2012/03, Glaube, Serie, Zusammenhalt, Pfarre, Pfarrgemeinderat, Wagner, Kompromissfähigkeit, Druck, Grafenschachen
23.01.2012
- Gerald Gossmann
Franz Wagner hat ihn noch erlebt. Den Typus Alleinherrscher unter den Pfarrern. Er kann sich an wenige Kompromisse und viele Alleingänge erinnern. Aber das ist lange her. Heute sitzt er an seinem eigenen Schreibtisch im Pfarrhof, kümmert sich um die Finanzen. Im Grunde auch um das Wohl der Pfarre. Entscheidungen werden heute in Grafenschachen zwar auch nicht ohne Pfarrer gefällt. Aber der Pfarrgemeinderat, der 28 Mitglieder umfasst, hat ein gewichtiges Wort. Seit kurzem ist Grafenschachen Bestandteil eines Seelsorgeraums, der Pfarrer wohnt nicht mehr im Ort. Seitdem kommt dem Pfarrgemeinderat eine noch größere Rolle zu. Zusammenhalt. Franz Wagner war Bankstellenleiter in Grafenschachen. 40 Jahre lang. Dass er sich heute um die Finanzen der Pfarre kümmert, lag auf der Hand. Knapp 1300 Einwohner zählt die Gemeinde. Und während in manchen Städten freiwillige Mitarbeiter verzweifelt gesucht werden, reißen sich die Grafenschachener darum. „Bei Pfarrfesten können wir uns vor Helfern nicht erwehren“, sagt Franz Wagner. „Wir sehen einen inneren Wert darin. Und je mehr mitarbeiten, umso mehr schweißt das die Pfarrgemeinde zusammen.“
Die letzten Jahre wurde viel renoviert. Viel Arbeit für eine kleine Pfarrgemeinde. „Es helfen auch Leute mit, die wenig Bezug zur Pfarre haben.“ Wird ein Maurer benötigt, kommt einfach einer, weil er helfen will. Zusammenhalt spiele überhaupt eine große Rolle im Dorf. In den Familien, in der Ortschaft, unter Nachbarn, in der Pfarre. Gewachsen sei das über Jahrzehnte. Man half sich auf den Feldern, beim Hausbau, warum also nicht auch um die Pfarrgemeinde zu erhalten. Kirchenaustritte gibt es in Grafenschachen so gut wie keine. „Nur wenn Pendler nach Wien ziehen, verlieren sie auch den Bezug zur Pfarre“, erzählt Wagner. „Wer in der Dorfgemeinschaft verankert ist, tritt nicht aus.“ Sanfter Druck. Kirche habe in Grafenschachen noch viel mit Tradition zu tun. Viel sei anerzogen, der Glaube komme erst später im Leben dazu. „Ich bin erst, nachdem ich verheiratet war, draufgekommen, dass einem der Glaube auch eine Stütze sein kann.“
Franz Wagner erinnert sich noch an seine Mutter, die ihn jeden Sonntag in die Kirche schickte, zum Ministrieren. „Ich bin durch den sanften Druck meiner Mutter, dem man nicht ausgekommen ist, in die Kirche hineingewachsen.“ Auch durch den damaligen Pfarrer, der nur ein paar Häuser weiter wohnte als Franz. Die Wagners hatten eine Gemischtwarenhandlung. Der Dorftreffpunkt. Der Pfarrer war ständiger Gast. „Wenn etwas zu tun war, hat der Herr Pfarrer immer mich gefragt, weil ich der Bub war, der am nächsten zur Kirche gewohnt hat.“ Beim Holzschneiden, beim Glockenläuten, beim Einsegnen. Manchmal gab es dafür Süßigkeiten. „Nein sagen hab’ ich mich aber nicht getraut. Da sitzt in unserer Küche der Schuldirektor, der Herr Pfarrer und der Großvater. Da macht man, was einem angeschafft wird.“ Viele Kompetenzen. Heute hat Franz Wagner mehr Handlungsspielraum. „Wir können die Pfarre nahezu eigenständig führen.“ Der neue Pfarrer ist keiner vom alten Typus, konzentriert sich auf die Seelsorge. Der Pfarrgemeinderat hat viele Kompetenzen. Franz Wagner trägt die Verantwortung gerne. „Die Pfarre steht wirtschaftlich auf gesunden Beinen“, sagt er stolz. „Bei uns wird jede Investition durchdacht. Wir müssen uns etwas leisten können, damit wir es anschaffen.“ Das sei auch der große Unterschied zwischen Kirche und Privatwirtschaft. „Dort muss alles schnell gehen, in der Kirche wird alles ruhiger angegangen.“ Vieles gehe eben nicht von heute auf morgen, glaubt Wagner. Auch strukturelle Änderungen. „Ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn man aufgrund einer momentanen Stimmung alles verändert. Es soll alles schön wachsen, damit es Bestand hat.“ Vom Wohnraum zum Arbeitsraum. Franz Wagner hält gerne an Bewährtem fest. Auch damit, dass der Pfarrer nicht mehr im Ort selbst wohnt, musste er sich erst anfreunden. Heute sieht er auch positive Aspekte darin. Die ehemaligen Wohnräume des Pfarrers sind nun Arbeitsräume. Einer davon ist seiner.
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