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„Wir können nicht warten“

„Wir haben in einem Teil unseres Landes Krieg – mit all seinen furchtbaren Folgen. Und am meisten leiden die Christen darunter“, berichtet Pfarrer Hanna Ghoneim.
Ausgabe: 2012/29, Syrien, Hilfe, ICO, Ghoneim, Krise, Krieg
18.07.2012
- Hans Baumgartner
Derzeit verbringt Pfarrer Hanna Ghoneim seinen Urlaub in Wien. Acht Jahre hat er hier die katholisch-melkitische Gemeinde betreut und sein Doktoratsstudium gemacht. Seit gut einem Jahr ist er wieder in Damaskus. „Damals, als ich vom Bischof zurückgerufen wurde, habe ich absolut nicht damit gerechnet, dass ich einmal mit einer Gruppe von engagierten Leuten alle Hände voll zu tun haben werde, um christlichen Familien zu helfen, die aus ihren Häusern vertrieben wurden, die keine Arbeit haben, die erleben mussten, wie Entführungen und Morde immer öfter einen aus ihren Gemeinden getroffen haben“
Vor allem aus Homs seien Tausende christ-
liche Familien vor dem Krieg in die umliegenden Dörfer sowie nach Aleppo und Damaskus geflohen. Die Rebellen hätten sich besonders die Häuser der Christen ausgesucht, um sich dort zu verschanzen und auf die Armee zu schießen. „Sie haben wohl damit gerechnet, dass die Regierungstruppen wegen der internationalen Aufmerksamkeit nicht so leicht auf Christenviertel schießen würden. Aber genau das ist dann geschehen. Heute sind viele Häuser von Christen und Kirchen zerstört, ausgeplündert und ausgebrannt.“   

Ein Land im Krieg.
Zur Lage in Syrien meint Pfarrer Ghoneim: Ein Teil seines Landes befindet sich im Krieg, mit all seinen schrecklichen Folgen. Vor allem die Region zwischen Damaskus, Aleppo und Homs sei davon betroffen. In anderen Regionen merke man die Krise zwar dadurch, dass es wirtschaftlich immer schlechter werde; die Sicherheitslage aber sei relativ ruhig. Die Kirchen versuchen, sich zum Großteil aus dem Konflikt zwischen Regierung und Opposition herauszuhalten. „Unsere Bischöfe und Patriarchen wollen nicht Politik machen, sondern sie stehen auf der Seite der Menschen, deren Leben und Existenz heute mehr bedroht ist als vor Ausbruch des Konflikts.“
Dass die christlichen Führer dem Assad-Regime die Stange halten, weil sie Angst hätten, dass bei einem Machtwechsel die Christen, ähnlich wie im Irak, zum Freiwild würden, lässt Ghoneim so nicht gelten. „Bevor sich unsere Kirchenführer vom Regime etwas diktieren ließen, würden sie lieber schweigen.“ Wahr sei allerdings, dass die Bischöfe und Patriarchen wiederholt beklagt hätten, dass das Bild, das die westlichen Medien von der Lage in Syrien zeichnen, vor allem auf Berichten der Opposition beruhe. Als Beispiel nennt Ghoneim das angebliche Blutbad, das Regierungstruppen im Dorf Tremseh angerichtet hätten. Selbst der UNO-Generalsekretär habe daraufhin härtere Sanktionen gefordert. Dann stellten UNO-Beobachter fest, dass es sich hier um einen Kampf zwischen Rebellen und der Armee gehandelt habe und nicht um ein Massaker an Zivilisten.
Viele seiner Landsleute seien überzeugt, so Ghoneim, dass es zu der Eskalation der Gewalt erst durch die Einmischung ausländischer Kräfte gekommen sei. Da gehe es auch um die Vormachtstellung in der Region, begründet er die Parteinahme einst befreundeter Länder wie der Türkei, Saudi-Arabiens und Qatars für die Opposition bzw. des Irans für die Regierung. Und auch die Weltpolitik habe da auf der einen wie der anderen Seite ihre Finger im Spiel. So lange es diese Einmischung von außen gebe, würden es jene im Land, die auf Versöhnung und Frieden setzen, schwer haben. Und so lange werde es auch kaum möglich sein, die Wahrheit über all die Ereignisse herauszufinden und aufzuarbeiten, sodass Versöhnung möglich wird.

Jetzt helfen. „In dieser Krise“, so sagt Ghoneim, „können wir aber nicht zuwarten, bis es wieder ruhiger wird, wenn es um die Not der Menschen geht. Sie kommen zu den Kirchen, weil sie hoffen, dass wir ihnen helfen – dass sie wieder eine Wohnung haben, dass sie Essen und Medikamente bekommen oder Schulplätze für ihre Kinder. Viele Laien und Priester tun, was sie können. Aber um weiter helfen zu können, brauchen wir die Hilfe, das Mitfühlen und das kritische Mitdenken der Christen hier im Westen.“ Ausdrücklich bedankt sich Ghoneim für die rasche Hilfe durch die Initiative Christlicher Orient (ICO).  

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