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Teil 4: „Gemeinden drohen eucharistisch auszuhungern“

Prioritäten sollen gesetzt werden so Österreichs Bischöfe. „Die Grenze zwischen Eucharistiefeier und Wortgottesfeier darf nicht verwischt werden“.
Ausgabe: 2012/40, Eucharistie, Gemeinden, aushungern
04.10.2012

Die Eucharistie – Quelle und Höhepunkt


Ein zentrales Thema in den Debatten in unseren Diözesen ist die Zukunft der Eucharistiefeier, die das II. Vatikanische Konzil zu Recht als „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (Lumen Gentium, Nr. 11) bezeichnet. Wird diese Quelle allmählich versiegen? Wird dieser Höhepunkt des christlichen Lebens in Zukunft zur Seltenheit werden? Mit der Eucharistie ist der Lebensnerv der Kirche berührt. Ihr muss unser aller Sorge gelten.
Eine erste schmerzliche Feststellung drängt sich auf: Das Bewusstsein von der Wichtigkeit der Mitfeier der sonntäglichen Eucharistie ist in unserem Land zurückgegangen, in einer kontinuierlichen, unaufhaltsamen Abwärtsbewegung seit fünfzig Jahren. Wir alle wissen das. Wir rätseln über die Ursachen. Wir leiden darunter. Nicht überall, Gott sei Dank, aber unleugbar im Gesamttrend.
Eine zweite Feststellung ist notwendig. In den letzten Jahrzehnten gibt es die Tendenz zur Häufung der Eucharistiefeiern: Abendmessen am Sonntag, Vorabendmessen am Samstag, dazu Festmessen, Feldmessen, Gruppenmessen. Verloren gingen dabei vielfach andere Gottesdienstformen wie Andachten, Prozessionen, Anbetungszeiten. In nicht wenigen Gegenden unseres Landes erleben wir heute eine Vielzahl von Messfeiern mit jeweils vergleichbar wenigen Gläubigen. Und wo keine Eucharistiefeier mehr möglich ist, werden lieber Wortgottesfeiern gehalten, als sich mit seiner Nachbargemeinde zur Eucharistiefeier zusammenzufinden.

Eucharistie hat klare Priorität

Es ist uns bewusst, dass die Lösung dieser konfliktträchtigen Situation nicht in einem bloßen Entweder – Oder liegen kann. Doch gibt es eine klare Priorität, für die einzustehen uns die ganze christliche Tradition und die jahrhundertelange christliche Lebenserfahrung verpflichtet und die auch das Konzil bekräftigt hat. Deshalb halten wir daran fest, dass die eigentliche liturgische Feier des Sonntags, des Herrentages, die Feier der Eucharistie ist, der ein geweihter Priester vorsteht. Die Grenze zwischen Eucharistiefeier und Wortgottesfeier darf nicht verwischt werden. Hier steht die Einheit der Kirche auf dem Spiel. Nichts kommt der Begegnung mit dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn gleich, die uns in der Eucharistie geschenkt wird.
Uns sind die Einwände bekannt und bewusst: Was wird aus den Gemeinden vor Ort, wenn nicht mehr wenigstens ein Wortgottesdienst am Sonntag gefeiert wird? Zeigt nicht gerade die unvergleichliche Bedeutung der Eucharistie, dass es genügend geweihte Diener der Eucharistie geben muss, damit die Gemeinden nicht „eucharistisch aushungern“?

Durst nach Eucharistie neu erwachen

Doch werfen gerade diese Einwände auch wieder die Gegenfrage auf: Wie steht es um den Hunger und Durst nach der Eucharistie? Müssen sie nicht wieder neu erwachen? Erinnern uns unsere Nachbarländer mit ihrer Erfahrung der kommunistischen Verfolgung nicht daran, dass es Zeiten gegeben hat, in denen Gläubige größte Opfer auf sich genommen haben, um an einer vielleicht weit entfernten und geheimen Eucharistiefeier teilzunehmen? Zeigen uns die Christen in den Ländern zunehmender islamischer Verfolgung nicht neu den Wert der Sonntagsmesse, wenn sie sich nur unter Lebensgefahr dazu versammeln können? Heißt es nicht in der ältesten uns erhaltenen Beschreibung der Eucharistiefeier der Christen, beim hl. Justin dem Märtyrer (um 155): „An dem nach der Sonne benannten Tage findet die Zusammenkunft von allen, die in den Städten oder auf dem Lande herum weilen, an einem gemeinsam Ort statt“ (vgl. KKK 1345). Papst Benedikt erinnert daran, dass die „Erfahrung des Miteinanderseins“, die „Pflege der Dorfgemeinschaft“, so wichtig sie sind, nicht über der „Gabe des Sakraments“ stehen dürfen, durch das Christus in unvergleichlicher Weise die Gemeinschaft und den Menschen „erbaut“.
Liebe Brüder und Schwestern! Es wird in Zukunft beides brauchen: möglichst lebendige Gebetsgemeinschaften vor Ort, getragen von den Gläubigen, unterstützt von ehrenamtlichen Laien und Katecheten, von hauptamtlichen Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten, von Diakonen, Priestern und dem verantwortlichen Pfarrer. Und es wird die gemeinsame Eucharistiefeier, vielleicht von mehr als nur einer Gemeinde, als Herzstück des Sonntags brauchen. Ist nicht das „Jahr des Glaubens“ gerade eine Chance, unseren eucharistischen Glauben zu vertiefen, das „Geheimnis des Glaubens“ und seine lebensverwandelnde Kraft neu schätzen und lieben zu lernen?
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