In den Pfarren wirbt die Caritas in diesen Wochen um Unterstützung für Projekte in den ehemals kommunistischen Ländern. Es braucht aber auch eine geistliche Brücke. Die Fastenzeit-Reihe der KirchenZeitung „Abenteuer Gottesglaube“ mit P. Georg Sporschill stärkt diese Verbindung.
Nach dem Ende des Eisernen Vorhangs 1989/90 haben die Kirchen Mittel- und Westeuropas versprochen: Wir lassen die Länder, die ihre Freiheit neu errungen haben, nicht im Stich. Gut zwei Jahrzehnte sind vergangen, doch Hilfe ist immer noch notwendig. Der Aufbau ist mit vielen Anstrengungen, auch Enttäuschungen verbunden. Die weltweite Wirtschaftskrise tut das ihre hinzu. Der Osthilfefonds der Diözese Linz unterstützt pastorale Aufgaben in diesen Regionen. Noch immer leben Kinder in einzelnen Ländern auf der Straße. Armenküchen bedeuten für tausende Menschen die einzige Möglichkeit, warmes Essen zu bekommen. Aber: Es gibt Menschen, die sich – aus ihrem Glauben heraus – in diesen Ländern einsetzen. P. Georg Sporschill stellt in der Fastenzeit solche Menschen in der KirchenZeitung vor. Die Brücke nach Osten ist keine Einbahn. Da kommt bereits vieles zurück, was Menschen in wohlhabenden Regionen aufleben lässt.