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Innsbrucker Altbischof Reinhold Stecher verstorben

Der 91-Jährige ist am Dienstababend in einer Innsbrucker Klinik verstorben. Reinhold Stecher war von 1980 bis 1997 Bischof der Diözese Innsbruck.
Ausgabe: 2013/05, Bischof Stecher, Altbischof, Tod, Maler, Juden, Ritualmord, Berge, Bergsteigen, Konzil, Ökumene, Nationalsozialismus, Priester, Zulassung, Flüchtlinge, Caritas
30.01.2013
- Kathpress
Reinhold Stecher.      
Wien     
© Foto: Franz Josef Rupprecht GmbH, A-7123 Mönchhof, 
Raiffeisenkasse Mönchhof, Konto.-Nr.: 17.608
Reinhold Stecher. Wien © Foto: Franz Josef Rupprecht GmbH, A-7123 Mönchhof, Raiffeisenkasse Mönchhof, Konto.-Nr.: 17.608
© Rupprecht@kathbild.at, Franz Josef Rupprecht
Diözesanbischof Manfred Scheuer äußerte sich tief betroffen über den Tod Reinhold Stechers: Die Diözese sei "in großer Trauer und zugleich Dankbarkeit für sein wirken", heißt es in einer Aussendung. "Ich bitte die Menschen im Land um ihr Gebet, dass Gott Bischof Reinhold den Himmel schenke", teilte Bischof Scheuer mit.
Stecher war von 1980 bis 1997 nach Bischof Paulus Rusch der zweite Bischof der jungen, 1968 errichteten Diözese Innsbruck. Seit 1997 lebte er in einer Wohnung der Privatklinik Hochrum der Kreuzschwestern, mitten unter jungen Familien. Besondere Freude hatte er mit den Kindern auf dem Spielplatz, die sich manchmal absichtlich in seine Wohnung verirrten. Bis zuletzt war er als Maler und Autor aktiv, half in der Seelsorge aus, machte Krankenbesuche, hielt Vorträge und Exerzitien. Wegen seiner Geradlinigkeit, seine tiefe Spiritualität und nicht zuletzt seiner außerordentlichen Kreativität in Wort und Bild war Stecher auch nach seiner Emeritierung weit über kirchliche Kreise hinaus hochgeschätzt.

 "Die Landeklappen sind ausgefahren"


Reinhold Stecher wurde 22. Dezember 1921 in Innsbruck geboren. 1947 wurde er in Schwaz zum Priester geweiht, die Bischofsweihe erfolgte am 25. Januar 1981, rund einen Monat nach seiner Ernennung durch Papst Johannes Paul II. Stecher leitete die Diözese bis 1997. Zu seiner persönlichen Situation sagte Stecher damals, es sei „reine Gnade, dass ich ein schönes und erfülltes Alter erleben darf“. Er erlebe sein Leben dabei wie in einem Flugzeug: „Die Landeklappen sind ausgefahren. Ich bin bereit zum Landen. Je näher ich diesem Flughafen komme, umso wesentlicher steht Christus vor mir".

1941 von der Gestapo verhaftet


Nachdem er 1939 ins Priesterseminar eingetreten war, wurde er 1941 unter der Anklage der Mitbeteiligung an der Organisation einer unerlaubten Wallfahrt von der Gestapo verhaftet und rund drei Monate gefangen gehalten. Nach seiner Entlassung wurde er zum Militärdienst einberufen. Nach kurzer Internierung in Norwegen kehrte er 1945 nach Tirol zurück und konnte sein Theologiestudium - u. a. bei den für ihn prägenden Professoren Karl Rahner oder Josef Jungmann - in Innsbruck fortsetzen. Bischof Rusch weihte seinen späteren Nachfolger am 19. Dezember 1947 zum Priester.  Anschließend wurde Stecher Präfekt am Knabenseminar "Paulinum" in Schwaz. Er promovierte 1951 und unterrichtete in den Jahren bis 1968 an verschiedenen Innsbrucker Schulen. Als prägend bezeichnete Stecher neben seinem Studium bei Rahner und Jungmann auch die Erfahrung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65).  Bis zu seiner Berufung zum Bischof lehrte als Professor für Religionspädagogik an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Tirol.

Änderung der Zulassung zum Priesteramt


Als Caritas-Referent der Bischofskonferenz ließ Stecher wiederholt durch deutliche Wortmeldungen zur Flüchtlingsfrage und anderen sozialen Problemen aufhorchen. Besondere Beachtung fanden nicht zuletzt seine prononcierten Äußerungen auch zur innerkirchlichen Entwicklung, wie etwa sein Eintreten für eine Änderung bei den Zulassungsbedingungen zum Priesteramt. Zu den Höhepunkten von Stechers Amtszeit zählte die 1996 in Rom erfolgte Seligsprechung der beiden Tiroler Märtyrerpriester Otto Neururer und P. Jakob Gapp, beide Opfer der nationalsozialistischen Kirchenverfolgung in Tirol.

Bischof für Caritas und Frauen


Einen weiteren, weltweit beachteten Höhepunkt seiner Amtszeit stellt 1988 das entschlossene Vorgehen Stechers gegen die Legende vom angeblichen jüdischen Ritualmord am "Anderl von Rinn" dar. Bischof Stecher setzte verbot jeden weiteren Kult rund um die Legende. In der Österreichischen Bischofskonferenz war Bischof Stecher viele Jahre zuständiger Referatsbischof für die Referate Caritas und Frauen. Zugleich war Stecher Vertreter der Österreichischen Bischofskonferenz in der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz. 1993 wurde er mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet

Schönborn würdigt Altbischof


Als Menschen, der "durch seine Person, seine Texte und seine Bilder vielen Menschen die Freude am Glauben und einen Zugang zum Evangelium eröffnete" hat Kardinal Christoph Schönborn den verstorbenen Innsbrucker Altbischof Reinhold Stecher gewürdigt. Viele habe "seine Geradlinigkeit, seine kritische Stimme sowie seine Liebe zu den Bergen beeindruckt", sagte Schönborn in einer ersten Reaktion gegenüber "Kathpress".

Evangelische Kirche würdigt Stecher


Bischof Stechers Glaube "hatte die Kraft, Grenzen zu überwinden". Das betonte der evangelische Superintendent Olivier Dantine in einem Kondolenzschreiben an Bischof Manfred Scheuer zum Tod von Altbischof Reinhold Stecher. Die Evangelischen in Tirol seien dankbar für Stechers unermüdlichen Einsatz für die Aussöhnung zwischen den christlichen Kirchen.
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