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Bischof Schwarz: Berufung braucht Ermutigung

Priester können wieder nur durch Priester ersetzt werden. Der Hirtenbrief zur Fastenzeit 2013 von Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz.
Ausgabe: 2013/07, Hirtenbrief, Diözesanbischof, Berufung, Ermutigung, Glaube, Gemeinschaft
13.02.2013
- Dr. Ludwig Schwarz SDB, Bischof von Linz

Liebe Schwestern und Brüder!


Aus der gegenwärtigen Situation heraus möchte ich am Beginn der Fastenzeit das wichtige Anliegen der geistlichen Berufe ansprechen. Damit will ich bei der Taufberufung und dem damit verbundenen Zeugnis für Christus in der Welt von heute ansetzen. Ich möchte auch die große Bedeutung und den treuen Einsatz vieler Frauen, Männer, Kinder und Jugendlicher würdigen, die in verschiedenen kirchlichen Diensten tätig sind und ihre Talente und Fähigkeiten einbringen zum Wohl des Volkes Gottes. Und doch muss klar gesagt werden: Unsere Kirche braucht auch Priester, denn trotz des dankbar angenommenen Einsatzes von haupt- und ehrenamtlichen Mitchristen und -christinnen können Priester wieder nur durch Priester ersetzt werden. 

Junge Menschen in Nachfolge Christi


Es ist der Herr selbst, der beruft, der die Initiative ergreift. In den Evangelien wird die Berufung zur Jüngerschaft immer mit dem Wort Jesu zum Ausdruck gebracht: „Folge mir!“ Das ist zunächst die Aufforderung, den bisherigen Beruf aufzugeben und ganz für den da zu sein, der beruft die Frohe Botschaft zu verkünden und der die Liebe ist. Es geht um die Nachfolge Christi. Nachfolgen meint vor allem etwas Innerliches: das Mitsein mit ihm soll zum eigentlichen Daseinsinhalt werden.
Seine Botschaft brachte Jesus bald in Konflikt mit den religiösen Führern in Israel. Jesus wurde aus der Synagoge hinausgetrieben (Lk 4,29), seine Hinrichtung war praktisch beschlossene Sache (Mk 3,6). In dieser Situation gewinnt das Gehen-mit-ihm eine neue Dimension, die Jesus mit den Worten ausdrückt: „Wenn jemand mir nachfolgen will, verleugne er sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach“. Auch dieses Wort hat ursprünglich eine ganz realistische Bedeutung: Wer sich Jesus anschließt, begibt sich in die Gesellschaft eines Ausgestoßenen; er muss damit rechnen, wie dieser verurteilt zu werden. Wer andere liebt, der leidet auch mit ihnen. Die Nähe Jesu zu den Menschen hat ihm in seiner Liebe und Treue die Kraft gegeben, nicht davon zu laufen, sondern das Kreuz auf sich zu nehmen. Nicht weil er leiden wollte, sondern weil er liebte. Nachfolge Christi bedeutet, aus Liebe das Kreuz auf sich zu nehmen. Paulus schreibt im Epheserbrief: „Werdet Nachahmer Gottes und liebt einander, wie Christus euch geliebt und sich hingegeben hat für euch“. Christus nachfolgen heißt, das innere Wesen des Kreuzes annehmen, die radikale Liebe und Hingabe, die sich am Kreuz geoffenbart hat.
Das Vorbild überzeugter und überzeugender geistlicher Menschen in der Nachfolge Christi ist eine wesentliche Voraussetzung für priesterliche Berufungen, sagt uns Papst Benedikt XVI. Der Papst hofft, dass junge Menschen inmitten oberflächlicher und kurzlebiger Angebote Mut zur Nachfolge Jesu finden: „Möge es darum nicht an eifrigen Priestern fehlen, die es verstehen, als ‚Weggefährten‘ die Jugendlichen zu begleiten, um ihnen zu helfen, auf dem manchmal verschlungenen Lebensweg Christus, den Weg, die Wahrheit und das Leben zu erkennen“.

Zur Nachfolge einladen – Berufungen fördern


Hier möchte ich alle Gläubigen, vor allem Priester und Ordensleute, einladen, junge Menschen anzusprechen: junge Menschen brauchen das Beispiel des Glaubens, unserer Freude an der Kirche und am Priestertum. Viele sind in Orden oder in ein Priesterseminar eingetreten, weil sie von jemandem angesprochen wurden, einen geistlichen oder kirchlichen Beruf zu ergreifen. Die jungen Christen brauchen uns Priester als Zeugen dafür, dass wir (trotz mancher Enttäuschungen) gerne Priester sind, und dass wir junge Menschen für den Priester- und Ordensstand oder auch andere kirchliche Berufe gewinnen wollen.
Geistliche bekommt man nur durch die Förderung geistlichen Lebens – bei sich selbst beginnend.
Meine Sorge ist die, dass das Problem vielfach nur strukturell gesehen wird. Dabei geht es bei der Frage nach einer Berufung nicht zuerst um eine Funktion, sondern um eine Lebensform, die das ganze Sein eines Menschen umfasst. Deshalb empfängt der Priester ja auch die Weihe! Meine Sorge ist auch die, dass vielfach Priester, aber auch junge Menschen, die den Gedanken einer Berufung in sich erwägen, zu wenig die Erfahrung machen, dass sie mit ihrer Berufung für Christus und die Menschen von Familie, Freunden oder Pfarrgemeinden hinreichend positiv unterstützt und motivierend mitgetragen werden. Berufung braucht Begleitung und Ermutigung.
Das „Christentum immer noch pflegeleichter“ (Egon Kapelari) zu machen, ist keine wirkliche Alternative, kein visionäres Angebot. Das Glaubens-Netz muss wieder vermehrt gestärkt, da und dort auch neu geknüpft werden. Priesterliche Berufungen sind dabei ein „Indikator für die Vitalität des Glaubens und der Liebe der einzelnen Pfarrgemeinden und Diözesen“ (Papst Paul VI.). Möge dieser Glaube an Jesus immer lebendiger strahlen.

In der Gemeinschaft der Glaubenden


Wen Jesus ruft, den ruft er in die Jüngerschule. Der einzelne Christ braucht die tragende Gemeinschaft der Mitglaubenden und Mitberufenen. Für die Kinder und Jugendlichen müssen wir Erwachsene sicher immer ein Stück „mitglauben“ und auch „vorausglauben“, damit sie es als positiv und bereichernd erleben, wenn Eltern ihren Glauben leben, mit den Kindern beten, Gottesdienste besuchen und an Sonn- und Feiertagen die Eucharistie mitfeiern.
Jeder und jede von uns kann also viel tun, um Kirche lebendiger und strahlungskräftiger werden zu lassen. Ich bin überzeugt, dass der dreifaltige Gott seine Kirche führt und immer wieder neue Wege aufzeigt. Wir aber sind vom Herrn eingeladen, um Arbeiter für sein Erntefeld zu beten. „Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in sein Erntefeld sende!“
Ich schließe meinen Brief an Euch mit einem Wort der seligen Mutter Teresa von Kalkutta. Auf die Frage, was in der Kirche nicht in Ordnung sei – „What is wrong in the church?“ –, hat sie auf Englisch lapidar geantwortet: „Me and you“ – also „Ich und du“. Diese Reihenfolge sollten wir nicht umkehren. Gleiches sagt ein altes Gebet mit den Worten: „Jesus, erneuere deine Kirche und fang bei mir an.“
Wenn wir, liebe Christinnen und Christen, Schwestern und Brüder, uns an dieses Gebet halten, dann werden wir für viele gottsuchende Menschen ein Segen sein. Die Freude an Gott und am Glauben sei unsere Kraft!

Dr. Ludwig Schwarz SDB
Bischof von Linz
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