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Trost in bedrängter Zeit

Die „Geheime Offenbarung“ – ein vollkommen unverständliches Buch? „Geheim“ und „Offenbarung“ sind eine ungewöhnliche Kombination. Denn wenn etwas offenbart wird, ist es nicht mehr geheim. Eine Offenbarung kann verschlüsselt, aber nicht verschlossen sein.
Ausgabe: 2013/14, Offenbarung, Linzer Bibelkurs
03.04.2013
- Hans Hauer
Wie zum Betreten eines Hauses braucht es für das letzte Buch der Bibel einen Schlüssel, um Haus-  und Zimmertüren zu öffnen. Das Buch informiert nicht über einen „Geschichtsverlauf“. Auch keinen Weltuntergangskalender stellt es dar. Es tröstet und motiviert, in der Nachfolge Christi auszuharren und angesichts der bedrohlichen Lebensumstände auf Gott zu vertrauen. Bei einer Begegnung mit Erzbischof Lorscheider, dem 2007 verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden der brasilianischen Bischofskonferenz, sagte mir dieser, das Buch der Offenbarung wäre in Brasilien das meistgelesene Buch der Bibel. Einfache Leute verstünden es sehr gut. Als Grund nannte er die Lebenssituation der benachteiligten und manchmal verfolgten Menschen, die sehr der Situation der Adressaten der Offenbarung entspricht. Weil das Buch in einer Verfolgungszeit verfasst wurde, sind zum Verständnis heute besondere Aspekte zu bedenken:

Babylon statt Rom


Die Unterdrücker beim Namen zu nennen, kann in Zeiten der Verfolgung sehr gefährlich sein. Darum wird in der Offenbarung nicht von Rom, sondern von „Babylon“, den „Tieren aus dem Meer“ oder dem „Drachen“ gesprochen. Die Adressaten wussten damals genau, wer gemeint ist: das Unrechtsregime in Rom.

Verschlüsselt


Die Botschaft ist verschlüsselt, um die Leser/innen nicht zu gefährden. Dazu verwendet Johannes Bilder und Vorstellungen aus dem Ersten Testament – vor allem aus der Prophetie und der Apokalyptik,  wie zum Beispiel das Buch Daniel. Er bedient sich auch der Zahlensymbolik. In einer Zeit des Umbruchs und der Krisen – Jerusalem wurde zerstört, Andersdenkende wurden verfolgt – rechneten viele mit dem bevorstehenden Weltuntergang. Wer Unterdrückung erfährt, sehnt das Ende herbei.Die Christusgläubigen erwarteten die Wiederkunft Christi in Bälde. Entscheidung gefordert. Totalitäre Regime erlauben nur zwei Positionen: Bist du dafür oder dagegen? Auch in der Offenbarung zeigt sich eine „Schwarz-Weiß-Malerei“. Dazwischen gibt es keine Schattierungen. Wer damals Christin oder Christ war, für den gab es nur einen Gott. Christen konnten weder den Kaiser als göttlich verehren noch andere Götter anbeten.

Trostbotschaft


Das Lebensgefühl und die Denkweise von damals sind den meisten Wohlstandsbürgern von heute kaum vertraut. Wer sich aber bemüht, in die Welt am Ende des 1. Jahrhunderts nach Christus einzutauchen, kann auch für heute im letzten Buch der Bibel eine wunderbare Trostbotschaft entdecken. Viele denken bei der Offenbarung nur an die katastrophalen, apokalyptischen Bilder. Doch all dies Schreckliche ist begrenzt – ausgedrückt durch die „Halbe Sieben“. Sieben ist die Zahl der Vollkommenheit. Die Halbe Sieben drückt dagegen die Unvollkommenheit, die Begrenztheit aller Bedrängnis aus.

Durchhalten


Der Chor im Himmel besingt den bereits errungenen Sieg und die Allmacht Gottes. So wird den bedrängten Christinnen und Christen die Botschaft zuteil, dass „das neue Jerusalem von Gott her aus dem Himmel herabkommt“ (Offb 21,2), denn ER macht alles neu und wird alle Tränen abwischen. Die Bedränger aber, „die das Siegel Gottes nicht auf der Stirn haben“ (Offb 9,4), werden wegen ihres gottwidrigen Handelns nicht zum Leben gelangen. Darum müssen auch nur jene Angst haben, die nicht treu am Zeugnis Jesu festhalten und „nicht im Buch des Lebens verzeichnet“ (Offb 20,15) sind. Für die treu gebliebenen Auserwählten bedeutet die „Katastrophe“ Erlösung und Erfüllung ihrer Sehnsucht, wie sie die beiden letzten Kapitel der Offenbarung beschreiben: Christus kennt die Seinen und führt sie auf gute Weide, und Gott wird in
ihrer Mitte sein und über ihnen leuchten.

Impuls

- Welche Ermutigung haben Christen und Christinnen heute nötig?

- Welche Machthaber, Organisationen und/oder Systeme spielen sich heute als „Gottheit“ auf und unterdrücken Menschen? - Termine Linzer Bibelkurs: www.kirchenzeitung.at/bibelkurs
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