Mit Ribiseln wird der Garten im Sommer zum Schlaraffenland, jederzeit steht frisches Naschobst zur Verfügung. Dazu kommt, dass Vitamine und andere wertvolle Inhaltsstoffe optimal erhalten bleiben, denn frischer als aus dem eigenen Garten geht es nicht.
Ausgabe: Süßes, Kuchen, Ribisel
09.04.2013
Teig: 15 dag Staubzucker, 1 Pkg. Vanillezucker, 4 Dotter, 3 EL Wasser, 5 dag zerlassene Butter, 25 dag Mehl, 1/2 Pkg. Backpulver und ca. 1/16 l Milch nach und nach zu einem Rührteig vermengen. Den Teig auf ein Blech streichen und bei 175 °C backen bis er ganz leicht gebräunt ist.
Belag: 4 Eiklar zu Schnee schlagen, 18 dag Kristallzucker und 1 Pkg. Vanillezucker untermixen, ca. 40 dag Ribisel unterheben Den Belag auf den vorgebackenen Teig streichen und fertigbacken bis die Schneehaube gebräunt ist.
Gut zu wissen: Johannisbeeren werden umgangssprachlich auch Ahlbeere, Gichtbeere, Träuble, Kanstraube und Meertrübeli genannt. In Österreich und Bayern heißen sie Ribisel. Der Gattungsname stammt vom arabischen Ribâs, einer im Libanon wachsenden Rhabarberart, was die mittelalterlichen Botaniker zu Ribes veränderten. Der Name Johannisbeere leitet sich vom Johannistag (24. Juni) her, um den herum die ersten Sorten reif werden. Gepflückt sind Ribisel allerdings schnell verderblich, sie sollten sofort gegessen oder verarbeitet werden.