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70 Jahre nie zu spät gekommen

Als 14-Jähriger, unmittelbar nach der Schule, wurde Peter Haider Mesner in Eidenberg. Sieben Jahrzehnte später übt er sein Amt noch immer aus – mit Freude und Gewissenhaftigkeit.
Ausgabe: 2013/21, Mesner, Eidenberg, Peter Haider
21.05.2013
- Josef Wallner
Weil der amtierende Mesner zur deutschen Wehrmacht eingezogen wurde, hat der Pfarrer ihn gefragt. Das war 1943. Seither ist Peter Haider Mesner in Eidenberg. Dreizehn Herren hat er bisher gedient, noch mit jedem ist er gut ausgekommen, erzählt der heute 84-Jährige. Mit Herren bezeichnet er die Priester. Die kamen und kommen allesamt aus dem Stift Wilhering, da Eidenberg eine „Stiftspfarre“ ist. P. Wolfgang Reingruber – er ist 1959 verstorben – war sein erster Herr.

Die Sechs-Uhr-Messe


Anfangs war jeden Tag Messe, das änderte sich je nachdem, wieviel Zeit der jeweilige Pater aus Wilhering für das damals noch kleine Dorf zur Verfügung hatte. Was aber lange Zeit gleich blieb, war die Sonntagsmesse um sechs Uhr in der Früh. Erst ab 1960 wurde später – um sieben Uhr – der erste Gottesdienst gefeiert. „Das war dann ein wenig leichter“, meint Haider – für ihn und seine Frau. Das Ehepaar hatte eine Landwirtschaft mit Milchkühen. „Ich habe ihn 1953 als Mesner geheiratet. Ich hab gewusst, was ich tue,“ erzählt seine Gattin. Sie verschweigt aber nicht, dass durch den Mesnerdienst ihres Mannes, bei der Betreuung der sieben Kinder und am Hof schon manche Arbeiten ihr alleine blieben. Wenn in die Zeit der Heuernte dann auch noch das Fronleichnamsfest fiel, zu dem der Mesner die Birken aus dem Wald zu holen hatte, war der Stress schon oft groß. Heute ist das anders: „Jetzt habe ich Zeit“, sagt Peter Haider. Er ist gerne Mesner. Seine Pünktlichkeit ist der beste Beweis dafür. Nicht einmal kam er in den siebzig Jahren zu spät. „Einmal fast“, schränkt er ein. Da hat er den Tag der Bittprozession verwechselt, wurde aber noch rechtzeitig angerufen und war schließlich eine viertel Stunde vor Beginn in der Kirche. Sonst ist er immer eine halbe Stunde vor dem Gottesdienst da. „Jetzt kommen immer unterschiedliche Priester aus Wilhering. Die sind froh, wenn alles vorbereitet ist“, erzählt er und freut sich, dass sie seinen gewissenhaften Einsatz schätzen und würdigen. P. Reinhold Dessl, Abt des Stiftes Wilhering und Pfarrer von Eidenberg, sagt: „Der Grumethmaier“ – in der Gemeinde wird der Mesner mit seinem Hausnamen angesprochen – „ist eine Institution in ganz Eidenberg. Man kann sich auf ihn in allem verlassen. Ich bin dankbar für alle seine Dienste und seine Treue zu den Stiftspriestern von Wilhering.“

Mit den Skiern auf Versehgang


In der Nachkriegszeit gehörte es auch zu den Aufgaben eines Mesners den Pfarrer auf den Versehgängen zu begleiten. Mitten im Winter wurde der Pfarrer zu einer sterbenden Frau gerufen, die nahe des Gipfels der Gis wohnte. Pfarrer und Mesner schnallten sich die Ski an und machten sich auf den Weg. Als man ihnen die Nachricht brachte, dass die Mutter schon verstorben war, kehrten sie um und machten sich an die Abfahrt. Haider fuhr voran. Nach einiger Zeit wartete er auf den Pfarrer. Vergeblich. Der Pfarrer war gestürzt. Dann kam er endlich, die Ski in den den Händen, das weiße Rochett zerrissen – Peter Haider muss heute noch lachen, wenn er an diesen Anblick denkt. 
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