„An die 11.000 Soldaten aus 39 Nationen und mit vielen verschiedenen Sprachen verbindet der eine Glaube“, sagt Oberleutnant Gerald Hofbauer, Pfarrgemeinderat der Miltärpfarre Ebelsberg. Das war für ihn besonders beim internationalen Gottesdienst in der Basilika zu spüren und hat ihn tief beeindruckt: „Wenn Soldaten gemeinsam beten und feiern, ist das auch ein Friedensprojekt.“ Dem können Oberleutnant Roland Angerer und Stabswachmeister Domink Weinzierl nur zustimmen, beide sind ebenfalls in der Militärpfarre aktiv. Berührend war auch die Begegnung mit kranken Soldaten – mit verwundeten oder bei Unfällen verletzten. Seit 1958 kommen alljährlich Soldaten aus aller Welt nach Lourdes, um in dem südfranzösischen Marienwallfahrtsort ein Zeugnis für den Frieden abzulegen.
Mitten in der Militärgemeinde