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Endlich erwachsen

Aus Angst, man könnte ihm deswegen etwas antun, verschweigt Abraham in Ägypten, dass Sara seine Frau ist (Genesis 12,10–20). Georg Magirius macht daraus die Frage: Wie halten es die beiden mit ihrer Liebe überhaupt? – Und: Was braucht „erwachsene, reife“ Liebe?
Ausgabe: 2013/24, Sara, Abraham, Ägypten, Erwachsen, Liebe
12.06.2013
- Georg Magirius
© www.BilderBox.com
Abraham und Sara hatten, als sie noch ihre Jugendnamen Abram und Sarai
trugen, beschlossen, nach Ägypten auszuwandern. Vor der Grenze sagte Abram zu seiner Frau: Ich weiß, dass du eine schöne Frau bist. Wenn dich die Ägypter sehen, werden sie sagen: Das ist seine Frau, und sie werden mich umbringen, dich aber am Leben lassen. (Gen 12,11.12) Sie solle sich als seine Schwester ausgeben, meinte Abram, der sich scheute, als ihr Mann erkannt zu werden.

Ein Paar?


Um das verstehen zu können, muss in dieser Paargeschichte zurückgeblendet werden: Beide gehörten von Jugend an zusammen. Kaum erwachsen geworden, waren sie von zu Hause ausgezogen, studierten in einer kleinen Unistadt. Auf Partys setzten sie sich niemals zueinander. „Das ist deine Frau?“, wurde Abram gefragt. „Ähm, ja, schon“, antwortete er stotternd: „Das heißt, nun ja, wir sind kein konventionelles Paar.“ Sie wollten nicht als spießig gelten.  

Freiheit?


Während der Zimmersuche hatte Abram gesagt: „Am liebsten wäre mir eine Kommune.“ Das war mit ironischem Unterton gesagt, aber mehr als nur ein Witz. Besitzansprüche in der Partnerschaft? Nicht bei ihnen. Sie waren in eine WG gezogen, damit die Liebe nicht im Paarkollaps endet. Ihre Eigenwilligkeit, die darin gipfelte, in der Öffentlichkeit keinen Kuss zu tauschen, hatte aber noch andere Gründe: Sarai war wunderschön. Tauchte sie auf einem der vielen Feste auf, zogen gleich mehrere Männer ihre Kreise um sie. Spazierte das Paar abends durch die historischen Gassen der Stadt, ruhten die Augen der Entgegenkommenden auf Sarai. Abram seufzte still: „Sie ist so schön! Ob sie noch länger zu mir halten wird?“

Zweifel


Kamen Einladungen, dachte Abram gleich, es sei ihretwegen. „Du schwebst durch die Gesellschaft“, jammerte er: „Und ich? Bin der Mühlstein an deiner Seite.“ Ein Gemenge aus Selbstmitleid und Zweifeln begann in ihm zu wühlen: „Die warten nur, dass ich verschwinde!“ Sarai tat das weh. Abram war Individualist, das mochte sie an ihm. Hätte sie ihm das vielleicht einmal sagen sollen? Egal: Ihm zuliebe brauchte sie doch nicht zu Hause bleiben. So tanzte sie und legte sich lustvoll in die Arme anderer. „Ist sie mit Abram überhaupt noch zusammen?“, wurde auf den Partys gerätselt.

Versteck-„Spiel“


Tatsächlich fing es zu kriseln an. Aber nicht nur zwischen ihnen, sondern im ganzen Land. Die Konjunktur ließ auf sich warten, die Studienbeihilfe ging flöten, Missernten kamen. Und dann wurde auch noch das Mensa-Essen teurer. Das Paar entschied, nach Ägypten auszuwandern. Dort war alles billiger. Und sie hofften auf einen neuen Anfang miteinander, der auch kam – nur anders als erwartet. Denn als Abram Sarai vorschlug, sich als Geschwister auszugeben, trieben sie ihre Beziehungsunentschiedenheit auf die Spitze. Die Ägypter sahen, dass seine Frau sehr schön war. Und die Großen des Pharao sahen sie und priesen sie vor ihm. Da wurde sie in den Palast des Pharao gebracht. (Gen 12,14.15) Sarai spielte das Spiel gekonnt mit. Warum sollte sie nicht beim Herrscher verkehren, wenn Abram sich nicht als Ehemann bekennen konnte? „Und Pharao“, überlegte sie manchmal, „ist ein reifer Mann, anders als Abram.“ Aber auch der vermeintliche Bruder profitierte. Der mittellose Exstudent erhielt vom Herrscher ihretwegen Schafe, Rinder, Kamele und Eselinnen, auch Knechte und Mägde. (Gen 12,17) Dieser Erfolg war Sarais Schönheit zuzuschreiben, dennoch fühlte er sich bestätigt: „Weil wir uns nicht als gegenseitigen Besitz ansehen, sind wir zu Besitz gekommen.“

Offenbarung


Aber der Herr plagte den Pharao und sein Haus mit großen Plagen um Sarais, Abrams Frau, willen. (Gen 12,17) Auf Dauer fühlte sich das Vorhaben einer offenen Beziehung dann doch nicht so besonders an. Pharao verehrte Sarai, die freilich oft verschlossen wirkte, obwohl die Geschwister permanent von Freiheit redeten. Waren unbekannte Sitten im Spiel? Der Ägypter war gastfreundlich. Aber immer wenn er mit ihnen tafelte, entstand eine untergründig aggressive Stimmung. Es war eine Plage! So himmlisch es mit Sarai war, er konnte diesen Himmel nicht genießen. Da dämmerte es ihm, dass er von Abram als Konkurrent gesehen wurde. Und es brach aus ihm heraus: Warum sprachst du denn: Sie ist meine Schwester, so dass ich sie mir zur Frau nahm? Und nun, da hast du deine Frau, nimm sie und zieh hin! (Gen 12,18.19) Das war schrecklich peinlich, aber eine entscheidende Lehre für das Paar: Liebe kann dann am besten atmen, wenn sie sich nicht verstecken muss. Da entschieden Sarai und Abram, endlich erwachsen zu werden.
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