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Welttag des Buches am 23. April

Literaturrunde Ottensheim: Bücher, über die man reden muss

KULTUR_LAND

Lesen: nicht nur am Welttag des Buches am 23. April, sondern das ganze Jahr über. Die Literaturrunde Ottensheim trifft sich dafür seit mehr als 25 Jahren. 

Ausgabe: 16/2023
18.04.2023
- Elisabeth Leitner
Seit mehr als  25 Jahren treffen sich die lesehungrigen Frauen in  Ottensheim, um gemeinsam Bücher zu lesen und zu besprechen.
Seit mehr als 25 Jahren treffen sich die lesehungrigen Frauen in Ottensheim, um gemeinsam Bücher zu lesen und zu besprechen.
© Kiz/Elle

„Diese Woche habe ich schon drei Bücher gelesen“, sagt Frau K. Und die Woche ist erst zwei Tage alt. Sie ist heute, Dienstag, eine von elf lesebegeisterten Frauen, die in ihr Stammcafé an der Donau gekommen ist, um in der Literaturrunde Ottensheim das aktuelle Buch gemeinsam zu besprechen.

 

„Die Wilderin“ von Sophie Reyer steht zur Diskussion (siehe Buchtipp). Ausgesucht hat diesen Roman Edith Zoidl. Sie hat vor 25 Jahren im Rahmen des katholischen Bildungswerks diese Literraturrunde ins Leben gerufen, die sich alle drei Wochen trifft.

 

Mehr als 300 Bücher wurden bislang gemeinsam gelesen. Die Literaturliste ist lang und reicht von Marlen Haushofer über Isabel Allende und Robert Menasse bis zu Monika Helfer.

 

Grosser Mehrwert 


„Es gibt Bücher, über die muss man reden, die kann man nicht einfach wieder zurück ins Regal stellen“, das war die Ursprungsidee. Für die Literaturrunde hält Zoidl unentwegt Augen und Ohren offen und sucht nach interessantem Lesestoff für ihre Frauen. Der große Mehrwert der gemeinsamen Lektüre und Besprechung liegt in den Erfahrungen, Meinungen und Sichtweisen der anderen, da sind sich alle Frauen einig.

 

Pauline Wielend erzählt: „Es gibt Bücher, mit denen ich zunächst nichts anfangen konnte. Da ist es anregend, dass jemand anderer das ganz anders sieht und erlebt. Ich finde das sehr bereichernd und es hilft gegen die eigene Bequemlichkeit.“ 

 

Freiheit der Fantasie


Barbara Köttner reist extra aus Linz an und schätzt an dieser Runde, dass man auf neue Themen  stößt, „die man selbst nicht auf dem Radar hat“, wie sie sagt. Es gibt Bücher, die liest man in einem durch und Bücher, da braucht man eine gewisse Anlaufzeit.

 

Dass in der Literaturrunde über das ausgewählte Buch gesprochen wird, helfe, dranzubleiben, erzählen die Frauen. Was alle hier Anwesenden an Büchern besonders lieben, ist die Unbegrenztheit der eigenen Vorstellungen, die Freiheit der Fantasie. „Jede liest anders“, befindet Susanne Nöbauer. 


Petra Aichhorn berichtet, dass sie immer schon viel gelesen habe. Als sie dann von der Literaturrunde erfahren habe, sei sie „ganz heiß“ darauf gewesen, mitgehen zu dürfen. Wenn es viele unterschiedliche Meinungen zu einem Buch gibt, findet sie das besonders schön.

 

Pauline Wielend taucht in die Welt der Bücher ein, um aus dem Alltag auszusteigen. „Die Empathiefähigkeit wird gestärkt und ich kann in meinem Tempo lesen“, das gefällt ihr besonders gut. 

 

Wie in einem Chor


Edith Zoidl ist es wichtig, dass alle in diesem Kreis zu Wort kommen können. Sie schaut mit einem Augenzwinkern immer darauf, dass nicht alle zur selben Zeit reden, aber: „Jede hier hat eine Stimme, wie in einem Chor“, meint sie und sieht ihre Rolle ähnlich der einer Chorleiterin.

 

Nicht der Inhalt eines Buches wird an so einem Abend nacherzählt, sondern es wird über das Buch gesprochen: Welche Sprache verwendet die Autorin? In welcher Zeit spielt der Roman? Wie sind die historischen Bezüge? In welchem gesellschaftlichen Kontext ist das Werk angesiedelt? Was hat mich als Leserin berührt, irritiert, abgestoßen? Fragen über Fragen, die gemeinsam an einem Abend erörtert werden.

 

In der örtlichen Buchhandlung wird über die aktuellen Bücher informiert, die in der Literaturrunde von Edith Zoidl (rechts) gelesen werden.

 

Nicht ohne mein Buch


Zoidl ist erst seit kurzem in Pension. Literatur war nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern auch Teil ihres Berufs: Sie unterrichtete Deutsch und Geschichte und war für die Schulbibliothek zuständig. Aber ohne Bücher könne sie nicht sein: „Ohne Fernseher kann ich leben, ohne Buch nicht.“ Egal, wo sie ist, ein Buch ist immer dabei.

 

Diese Lesebegeisterung wirkt ansteckend – auch auf die Frauen der Literaturrunde. Diese bewundern an Edith Zoidl ihr Durchhaltevermögen: „Dass sie über einen so langen Zeitraum so dranbleibt, das ist beachtlich“, lautet die einhellige Meinung. Zoidl sagt dazu: „Ich habe kein einziges Buch in den letzten 25 Jahren gelesen, bei dem ich nicht überlegt habe, ob das nicht für die Literaturrunde passen würde.“ 

 

SchattenLeser:innen


In der örtlichen Buchhandlung werden sogar die aktuellen Bücher der Literaturrunde auf einem Plakat präsentiert. Es gebe auch viele „Schattenleser:innen“, die zwar nicht zu den Abenden kommen, aber mitlesen, weiß Zoidl.

 

Viele Teilnehmerinnen gelten im  Freundeskreis als Literaturexpertinnen – kein Wunder bei dieser Bücherliste. Ein Ende ist nicht in Sicht, denn der Lesehunger ist noch lange nicht gestillt.

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