Von Anfang an war es das Ziel aller Pilger/innen, die nach Jerusalem gekommen sind: auf den Spuren Jesu zu gehen, vor allem die Stationen seines Leidens und Sterbens betend und betrachtend nachzugehen. Das haben auch wir heute getan.
Ausgabe: Diözesanwallfahrt 2014
18.02.2014 - Josef Wallner
Wir sind den Kreuzweg gegangen – auf der Via Dolorosa, die durch die verwinkelte Altstadt von Jerusalem führt. Wir haben schon um 7 Uhr unser Hotel verlassen, damit wir in den engen Gassen der Stadt noch ein wenig Ruhe zum gemeinsamen Beten und Zuhören haben. Der frühe Tagesbeginn hat sich gelohnt. Wir konnten gut gruppenweise feiern. Bischofsvikar Johann Hintermaier hat einen Kreuzweg verfasst, seine Texte waren Grundlage für unser Beten. Der Weg führte uns in die Grabeskirche zu den letzten Stationen – auf Golgotha, den Ort der Kreuzigung, zum Heiligen Grab. Dort hieß es zwar Anstellen und ein wenig Geduld haben. Aber der Besuch in der engen Grabkammer war ein berührender Abschluss unseres gemeinsamen Kreuzwegs.