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Der Pfingst-Gottesdienst im Pantheon in Rom ist nicht nur ein spirituelles Ereignis. Wenn der Gottesdienst in der Kirche, die Maria und den Märtyrern geweiht ist, zu Ende geht, regnet es Rosenblätter von der Kuppel herab. Das Spektakel wurde vor mehr als 20 Jahren wieder eingeführt. Es war schon in den ersten Jahrhunderten des Christentums im Pantheon üblich. Die Ankunft des Heiligen Geistes sollte in Form von Blütenblättern körperlich erlebbar werden. Sie stammen aus einer Kleinstadt in Süditalien. Dass sie vom Himmel regnen, ist einigen Feuerwehrleuten zu verdanken. Sie erklimmen die Kuppel und lassen die Blütenblätter durch eine neun Meter breite Öffnung in den Kirchenraum fallen. „So hängt es von deren Feingefühl und Tagesform ab, ob der Heilige Geist eher in feinen Blütenzungen rieselt oder als kompakte Wolke niedergeht“, schreibt der kathpress-Korrespondent Burkhard Jürgens.
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