KOMMENTAR_
Mein Taufname, ein lang gehegter Wunsch meiner Mutter – das tut wohl! Als Volksschüler habe ich meinen Vornamen nicht gemocht, viel zu lang, beim Beschriften der Hefte eine Gefahrenquelle. Das hat sich etwas geändert. Der hl. Wolfgang hat im Laufe meines Lebens immer mehr an Bedeutung gewonnen. Eine Wanderung bei goldenem Herbstwetter von St. Gilgen nach St. Wolfgang ist mir in lebendiger Erinnerung. Hierher soll sich Wolfgang als Eremit für ein paar Jahre zurückgezogen haben. Viele Legenden sind entstanden, die seine heilsamen Fähigkeiten unterstreichen. Hunderttausende Wallfahrer kamen zum Kirchlein am Falkenstein, das ist auch heute noch spürbar. Vielleicht hat mich mein Namenspatron gelehrt, mich hin und wieder in die Stille zurückzuziehen…
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