KOMMENTAR_
Den Arbeitsalltag hinter sich lassen und den Urlaub endlich genießen. Einem Hobby intensiver nachgehen, wandern, einfach nur entspannen und sich verlangsamen oder andere Länder und Kulturen kennenlernen. Dorthin reisen, wo man schon immer einmal hinwollte. Wenn dieses Ziel fern ist, kommt man nicht umhin, sich in Zeiten des Klimawandels damit auseinanderzusetzen, wie man seinen Urlaub am besten plant. Um den eigenen ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten, geht es nicht mehr nur um das eigene Ernährungs- oder Konsumverhalten, sondern auch darum, wie ich mich fortbewege und verreise. Vielleicht doch eher mit dem Zug fahren als mit dem Flugzeug fliegen; nicht jedes Jahr eine Fernreise buchen; auf Hotels achten, die ökologische Zertifikate aufweisen; die Hotelhandtücher mehrmals benutzen. Es gibt Möglichkeiten, achtsam zu reisen und nicht zu Hause bleiben zu müssen. Auch die Jesuiten haben sich darüber Gedanken gemacht und ein tolles Projekt auf die Beine gestellt: Jene, die mit dem Flugzeug verreisen wollen, können mittels eines Rechners ihren CO2-Ausstoß eruieren und diesen Betrag für ökologische Projekte spenden. Ein großartiger Ausgleich.
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