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Aus Asien ist diese prachtvolle Herbst-Blütenpflanze nach Europa gekommen und zu einer der beliebtesten Allerheiligenblumen geworden. Gerade mit ihrer Leuchtkraft macht sie so den Friedhof zu einem Ort, an dem man sich freuen kann. Die Chrysantheme ist so eine Art blühendes Glaubensbekenntnis.
Ein zunehmend größerer Teil von Menschen – auch Christinnen und Christen – weiß heute mit den Begriffen „ewiges Leben“ oder „Weiterleben nach dem Tod“ wenig anzufangen. Eine Chrysantheme am Grab könnte eine Art Minimalbekenntnis darstellen: dass doch etwas sei nach dem Tod. Wäre es nicht so, würde man Gräber wohl kahl gestalten. Doch auch wenn sich Menschen mit dem Gottesglauben schwertun – die Liebe zu Angehörigen ist ein Glaubensbekenntnis – eines, das Gott vielleicht in besonderer Weise gefällt.
In ihrem Herkunftsland China werden die Blüten bestimmter Chrysanthemensorten auch als Tee, der bei Erkältungen und Grippe hilft, verwendet. Der Friedhof: auch ein heilsamer Ort.
Mitmachen und gewinnen: Bilden Sie aus den Buchstaben der „CHRYSANTHEME“ Begriffe. Wie viele schaffen Sie?
Antwort einsenden bis Sonntag, 10. November 2019, an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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