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„Süßwasser“ sagt man dazu, auch wenn sich keine Spur Zucker darin befindet – im Idealfall. Obwohl über 70 Prozent der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind, so sind doch nur drei von 100 Litern Wasser auf dem feuchten Erdball als Süßwasser vorhanden. Rund zwei von diesen drei Litern (68 Prozent) sind in den Eiskappen der Pole oder als Gletscher festgefroren. Bleibt ein Liter flüssiges salzfreies Wasser, der wiederum großteils tief in der Erde als Grundwasser zur Verfügung steht. Nur ein Hundertstel dieses einen Liters, also 10 Milliliter, sind auf der Erdoberfläche als Süßwasser vorhanden, zum überwiegenden Teil in den Süßwasserseen (8,7 Milliliter), in Sümpfen (1,1 Milliliter) und in Flüssen (0,2 Milliliter). Zugegeben, das ist immer noch gewaltig viel Wasser auf der Erde. Aber doch in einem begrenzten Ausmaß, das spüren lässt: Auf das Wasser muss man achten. Denn es ist mit dieser Rechnung noch nicht gesagt, wie sauber das Wasser jeweils ist. Die Erdbevölkerung mit ausreichend sauberem, trinkbarem Wasser zu versorgen, gilt inzwischen als eine der größten Zukunftsherausforderungen.
Machen Sie mit: Welcher der folgenden Flüsse hat die längste Flussstrecke durch Oberösterreich? Donau, Enns, Große Mühl, Inn, Salzach, Steyr oder Traun.
Lösung einsenden bis Sonntag, 13. Oktober 2019 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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