KOMMENTAR_
Jäger und Sammler. Das waren die frühen Menschen. Bis heute liegen diese Wesenszüge in den menschlichen Genen. Bis vor wenigen Jahrzehnten war es ja so: Die Natur ernährt einen nicht das ganze Jahr über. Ein Vorrat für kargere Zeiten war eine kluge Maßnahme, die Vorratswirtschaft eine hohe Kunst. Heutes steht alles nahezu frisch jederzeit zur Verfügung. Bleibt nur zu hoffen, dass eine nach vorne denkende Wesensart dem Menschen nicht ganz abhanden kommt. Wer weiß, was kommt.
Böse Zungen und Witze behaupten, die Kirche erkenne man daran, dass dort bei jeder Gelegenheit gesammelt wird. Keine Messe ohne Sammelkörbchen. Entweder für den Kirchenbedarf selbst, oder für eine besondere Aktion: immer wird gesammelt. Unangenehm, wenn man einmal nicht die passende Barschaft im Börserl hat: nur etwas Kleingeld, weil man an die besondere Sammlung nicht gedacht hat, oder nur einen Zwanziger an einem ganz normalen Sonntag, weil man das Kleingeld gestern noch für dies und das ausgegeben hat ...
Machen Sie mit. Wie geht es Ihnen in den oben genannten Situationen? Was tun Sie? Schreiben Sie uns Ihre Kirchen-Sammlungserfahrungen bis 26. Oktober. Wir verlosen zwei Preise.
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