KOMMENTAR_
Mohntorte, Mohnkuchen, Mohnkipferl, Mohnflesserl ... Die schwarzen Samen des Mohns sind aus der heimischen Backstube nicht wegzudenken. Was wäre ein Germknödel ohne Mohn auf dem Teller? In anderen Ländern steht man dem Mohn sehr viel kritischer gegenüber – bis zu Verboten wie in Saudiarabien. Der Grund ist, dass dort ein anderer Aspekt im Vordergrund steht: Aus der Milch der Mohnkapsel (nicht aus dem Samen) werden Opiate hergestellt, die zwar einerseits traditionell medizinischen Zwecken dienen können, aber vor allem Grundlage für die Herstellung illegaler Drogen wie Heroin sind. Als Land, in dem Mohn gerade für diesen so gefährlichen Zweck angebaut wurde, gilt Afghanistan.
Machen Sie mit! Ein in Klagenfurt geborener Komponist und Sänger beschrieb 1984 mit dem Stück „Rot blüht der Mohn“ die Gefahren des Rauschgiftkonsums. Wie hieß er?
Einsendungen bis 20. Juni an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz;
E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
Lösung von Ausgabe 21: Akropolis (von Athen)
KOMMENTAR_
DENK_WÜRDIG
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
BRIEF_KASTEN