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In meinem Elternhaus in Kärnten war es nicht üblich, den Namenstag zu ehren. Meine Mutter hat beim Durchblättern im Kalender den Namen Reinhard gefunden, der in den 1960er-Jahren durchaus gebräuchlich war. Der Name leitet sich von den Wörtern „ragin“ (Rat, Entschluss) und „harti“ (stark) her, bedeutet also der „gute Ratgeber“. Im Mittelalter kannte man auch das Fabelwesen Reinhard Fuchs, später Reineke Fuchs und in Frankreich heißt er „le renard“. Der Liebe wegen bin ich nach Oberösterreich gezogen, und für meine Frau als Theologin war der Namenspatron unserer drei Kinder von Bedeutung. Mit meinem Namen kann ich gut leben, er passt zu mir. Familie und Freunde sind mir ein wichtiger Rückhalt. Ich engagiere mich für Anliegen in unserer Gemeinde und in der Pfarre, vor allem beim Katholischen Bildungswerk und in der Männerbewegung. Besonders schätze ich das Engagement von SEI SO FREI mit seinen Projekten in der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit.
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