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Vielleicht hat dieser Pjotr Iljitsch Tschaikowski auf einer Lichtung eines russischen Waldes nahe St. Petersburg lediglich ein paar Tintlinge stehen sehen – und er ist dabei auf die Idee für ein grandioses Musikwerk gekommen, in dem Schwäne die Hauptrolle spielen. „Schwanensee“ eben. Ideen haben ja immer einen Ursprung, den man oft im Nachhinein gar nicht mehr so genau weiß. Eine Szene könnte es gewesen sein, ungefähr so, wie sie unser Innviertler Fotograf Alois Litzlbauer in seinem Bild eingefangen hat. Wie ein Tanz im Morgengrauen wirken die Pilze im Bild, voller Eleganz und ganz einander zugetan.
Wer aufmerksam durch die Natur geht, entdeckt wohl viele Motive, die zum Staunen anregen. Bäume, so eng beieinander, dass sich ihre Stämme zu einem einzigen Stamm verwachsen haben, zum Beispiel. Innige Zweisamkeit in der Natur, wie Paare, die lange ihr Leben geteilt haben.
Im Herbst verliert die Natur an Fülle. Vieles stirbt ab, geht in einen neuen Kreislauf von Werden und Vergehen ein, aber was bleibt, tritt umso beeindruckender zutage, bis hin zum einzelnen Blatt, das dem Wind trotzt.
Machen Sie mit und gewinnen Sie: Wenn die Tintlinge in diesem Bild sprechen könnten: Was würden sie wohl sagen? Schicken Sie uns einen kurzen Dialog dieser Tintlinge.
Lösung einsenden bis Sonntag, 27. Oktober 2019 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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