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Den Namen Maria Theresia gaben mir meine Eltern, weil meine Mutter die Muttergottes verehrte und ihre Tante Theresia ihr sehr wichtig war. Mit meinem Namen verknüpfen werde ich immer meine Großmutter. Sie hieß Maria und ich hatte sie sehr ins Herz geschlossen.
Seit meinem elften Lebensjahr begleitet mich ein Marienbild. Es hing immer über meinem Bett und befindet sich jetzt in der Küche im Herrgottswinkel. Als Kind prägte sich mir das Schutzmantelmadonna-Lied ein, und ich glaubte fest daran, dass sie uns alle beschützt. Später sah ich Maria als eine Frau, die im Alltag mit beiden Füßen fest auf der Erde und zu ihren Entscheidungen stand. Darum gab und gibt mir das Gebet zu Maria Vertrauen und Kraft, wenn Prüfungen in meinem Leben anstanden. So konnte ich immer wieder aus meinem Leben das Beste machen.
Eine kleine Begebenheit am Rande: Bei meiner „Massentaufe“ in der Kinderklinik mussten alle Anwesenden schmunzeln, denn neben mir bekam ein Bub den Namen Franz Josef. Also darf ich mich ein wenig kaiserlich fühlen.
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