KOMMENTAR_
Die Don-Bosco-Schwester Johanna Denifl setzt sich seit mehr als 15 Jahren für benachteiligte Kinder in Westafrika ein. Die Tirolerin ist derzeit auf Heimatbesuch in Österreich.
Ob in der Elfenbeinküste, in Mali, in Benin oder in Ghana – Johanna Denifl ist mit viel Hingabe und Engagement dabei, wenn es darum geht, benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Afrika „eine solide Ausbildung zu ermöglichen und sie zu begleiten, bis sie den Schritt in die Eigenständigkeit geschafft haben.“
Viele Projekte hat sie gemeinsam mit ihren Don-Bosco-Mitschwestern bereits aufgebaut: Kinderschutzzentren als Zuflucht für Mädchen mit Gewalterfahrung, Einrichtungen für straffällig gewordene Jugendliche, in denen sie u. a. psychologisch betreut werden, oder Ausbildungsstätten für junge Leute in den Bereichen Schneiderei oder Bäckerei. Unterstützt wird diese Arbeit von der österreichischen Hilfsorganisation „Jugend Eine Welt – Don Bosco Entwicklungszusammenarbeit“, die am 31. Jänner den Tag der Straßenkinder begeht. Rund um diesen Termin wird Schwester Johanna Denifl Vorträge halten über ihre vielfältige Missionsarbeit.
Als Johanna Denifl noch Schülerin der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck war, löste ein Diavortrag über die Arbeit der Missionsschwestern in Afrika große Faszination auf sie aus. Und diese hielt an. Also machte sie sich nach Abschluss der Altenpflegeschule mit 22 Jahren zunächst auf den Weg in die Demokratische Republik Kongo. Dort konnte sie in die Welt der Don-Bosco-Schwestern eintauchen. Begeistert vom Missions-Leben, trat sie schließlich in den Orden ein und ist bis heute Missionarin aus tiefster Überzeugung.
KOMMENTAR_
DENK_WÜRDIG
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
BRIEF_KASTEN