KOMMENTAR_
Jesus, du König der Liebe und des Friedens,
welche Gedanken sind dir wohl durch den Kopf gegangen,
auf deinem Weg nach Jerusalem?
Du hast schon erahnt, wieviel du ertragen und erleiden wirst,
und doch hat dich deine Liebe zu uns weitergehen lassen.
Egoismus, Rücksichtslosigkeit und Ignoranz
haben uns einen hohen Turm bauen lassen,
uns den Boden unter den Füßen genommen,
den Weg in ein liebevolles, friedliches Miteinander versperrt.
Doch du, der dem Verlorenen nachgeht, der Leib und Seele heil machen will,
bist auf dem Weg uns zu erlösen.
Viele Menschen jubeln dir zu,
erwarten einen König, der mit eiserner Faust aufräumt –
doch wenig später werden sie dich, all ihrer Illusionen beraubt,
verurteilen und ans Kreuz nageln.
Du aber zeigst uns einen anderen Weg –
in der Gestalt von Brot und Wein willst du uns für immer stärken und einen.
Du wäscht deinen Jüngern die Füße um zu zeigen:
Seid füreinander da – bedingungslos,
damit dein Reich schon in dieser Welt anbrechen kann!
Im Gebet auf dem Ölberg schenkt dir der Vater die Kraft durchzuhalten.
Verraten, gegeißelt und verhöhnt,
mit Dornen gekrönt und dem schweren Kreuz beladen
gehst du unbeirrbar deinen Weg, für uns, für dein Volk,
damit wir für immer mit dir vereint sein werden, in deinem Reich.
KOMMENTAR_
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