KOMMENTAR_
Zu „Jungfrauenweihe“ und „Unverständliche Entscheidung“ in Ausgabe 33:
Abgesehen von der ungenauen Übersetzung aus dem Hebräischen (junge Frau, nicht Jungfrau), auf die Dr. Gerhard Hubmer in seinem Leserbrief in Ausgabe 33 verwiesen hat, zeigt sich im Begriff „Jungfrauenweihe“ ein zentrales Problem der röm. kath. Kirche in dreifacher Weise: das Problem mit dem Körper, mit der Sexualität und mit den Frauen. (...) Für mich gilt: Gott hat die Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen, als Mann und Frau, ausgestattet mit (gottgewollter) Sexualität. Mein Appell und der von unzähligen Frauen an die röm. kath. Kirche: Frauen zur Weihe (nicht zu Jungfrauen, sondern zu Diakoninnen, Priesterinnen etc.)!
Zita Eder, Per E-Mail
Eine junge Frau will ihr Leben ganz Jesus weihen. Sie will daher jungfräulich bleiben. Die Kirche sieht für die Jungfernweihe vor, dass ein Bischof die Segnung vornimmt. Die junge Frau ist Mitglied der Lorettogemeinschaft. Diese Gemeinschaft hat viele Mitglieder und alle wollen natürlich mit ihr feiern. Deshalb wird der Dom als Kirche gewählt. Wo liegt das Problem, frage ich mich. Die Weihe ist ein Grund zur Freude, nicht zur Kritik.
Antoinette Krassay, Luftenberg
Zu Ausgabe 33:
Danke für das Relief des Hl. Severin am Titelblatt der Kirchenzeitung. Ich habe vor vielen Jahren die „Vita Sancti Severini“ gelesen und seither ist mir dieser Heilige ein vertrauter Ratgeber. (...) Er vertraute auf die Hilfe Gottes und rief die Bevölkerung bei gegebenem Anlass immer wieder zu dreitägigem Gebet und Fasten auf. Ich habe das vergangene Woche jetzt einfach alleine gemacht, da mir der Krieg in der Ukraine sehr nahegeht. Es ist eine starke Energie, die ich dabei gespürt habe und ich hoffe, dass Gott sie dazu verwenden wird, eine Wende zum Frieden voranzutreiben. Im Namen des hl. Severin wage ich es, Menschen zu ermutigen, dasselbe zu tun. Auch die Lektüre dieses schmalen Reclamheftes „Vita Sancti Severini“ lohnt sich sehr.
Elisabeth Kartusch, Pregarten
(...) Die riesigen Glasschmelzwannen in den Betrieben müssen dabei das ganze Jahr rund um die Uhr laufen. Dauernd ein 1.500-Grad- Feuer am Lodern zu halten, klingt nicht einfach. Darüber freut sich jetzt nur mehr der Gasverkäufer. Beim Bierflaschl hat man es geschafft, ein Pfandsystem für eine genormte 0,5 Liter-Euro-Flasche zu schaffen.
Wie wär es mit einer EU-weiten Norm für die Form der Glasgebinde bei den Marmeladen, Roten Rüben, Gurkerln, Pfefferoni (Sammelbegriff Sauergemüse), Honig, … samt einem Pfandsystem? (...)
Fritz Baumgartner, St. Georgen/Gusen
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