KOMMENTAR_
Liste Kurz und Grüne haben sich zu Koalitionsverhandlungen entschlossen. Sie werden weiterhin im Rampenlicht stehen. Etwas im Abseits bleiben dabei SPÖ, FPÖ und Neos. An sich könnten diese die Zeit gut nutzen: für Oppositionsverhandlungen mit der Frage: Wie ist erfolgreiche Oppositionsarbeit möglich? Die Oppositionsbank hat kein Ruhekissen, zumal niemand gerne dort bleiben möchte. Insofern ist es ungerecht, wenn die Beachtung nur den Koalitionsverhandlern gilt. Eines ist freilich hinsichtlich der FPÖ klar: Mit menschenverachtenden Liederbüchern und unzureichenden Distanzierungen aufzufallen, beschädigt jede politische Arbeit, auch in der Opposition.
Heinz Niederleitner
Menschen, die sich freiwillig für andere einsetzen – sei es im kirchlichen oder sozialen Bereich, bei der Feuerwehr oder Rettung, im Umwelt- oder Naturschutz oder in der Arbeit mit Jugendlichen – in unserer Gesellschaft sind sie wertvolle, unverzichtbare Helfer. Sie prägen gegenwärtig, aber auch zukünftig unsere Gesellschaft stark mit. Zum Ehrenamt braucht es
u. a. Solidarität, Einfühlungsvermögen und gemeinwohlorientiertes Denken. Der ehemalige Caritaspräsident Franz Küberl hat sich bei einem aktuellen Diakonieseminar für mehr Mitmenschlichkeit ausgesprochen und gemeint: „Ehrenamt setzt etwas in Gang, es hilft den Menschen und bringt die Leute zusammen.“ Genau. Mitmenschlichkeit ist unentbehrlich.
Susanne Huber
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