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Glocken und Glöckchen verschiedenster Größe sind eine kulturelle Institution seit Tausenden von Jahren (es gibt Glöckchenfunde aus China aus der Zeit rund 2.000 Jahre vor Christus). Sie dienten und dienen Menschen zur Übermittlung von Signalen – etwa bei Feuer, Hochwasser und anderer Gefahr. Christinnen und Christen rufen sie zum Gottesdienst und – was heute weniger bekannt ist – morgens, mittags und abends zum Gebet. In den vergangenen zwei Wochen waren sie deutlicher zu hören als in den letzten Jahren.
Nach dem Gloria des Gründonnerstagsgottesdienstes schweigen die Glocken – übrigens auch die Orgel. Der Karfreitag und der Karsamstag sind Fasttage für die Ohren. Umso jubelnder ist die Rückkehr in der Osternacht, wenn es gilt, die Auferstehung zu besingen. Vielleicht hören wir sie heuer bewusster!
Machen Sie mit! Die größte Glocke Österreichs wurde 1951 in St. Florian bei Linz gegossen. Wie heißt sie?
Einsendungen bis So., 19. April 2020 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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