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In der Menschheitsgeschichte wurde immer gewandert und gereist und das aus den verschiedensten Gründen: Kriegszüge, politische oder religiöse Missionen, Pilgerzüge, die Walz der Handwerker, Forschungsreisen – Menschen sind zu allen Zeiten herumgekommen. Aber es gab auch immer viele Menschen, die Zeit ihres Lebens an Ort und Stelle blieben. Selbst der Weltphilosoph Immanuel Kant hat sich nie wesentlich von seiner Geburtsstadt Königsberg entfernt. Umso wichtiger wurde für all die Menschen die Reiseliteratur: Schon Herodots Geschichtswerk ist über weite Strecken Reisebericht. Stanley berichtete aus Afrika. Bekannt sind die Logbücher von Cook über seine Südseefahrten, die Bücher der Polarpioniere Nansen, Amundsen, Shackleton und die Aufzeichnungen von Scott. Nach wie vor beliebt sind die Bücher von Reinhold Messner, der unter anderem die Antarktis durchquert hat. Es stimmt also: Lesen ist Abenteuer im Kopf – auch heute noch.
Machen Sie mit? 1786 machte sich ein deutscher Dichter auf den Weg nach Italien und veröffentlichte später ein bekanntes Buch darüber. Sein Sohn starb 1830, während er ebenfalls in Italien unterwegs war. Wie hieß der berühmte Dichter?
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