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Worauf sich Lisa Huber in ihrem neuen Job im Quo vadis schon besonders freut, ist die Gestaltung eines Programms für alle Menschen, die Lust haben auf die Auseinandersetzung mit der Spiritualität generell und der Spiritualität der Ordensgemeinschaften, mit Sinnfragen, aber auch mit Kultur, Musik und Poesie.
Dass sich die 1991 in Bozen geborene Lisa Huber für das bereits abgeschlossene Studium der Religionspädagogik entschieden hat, hängt auch mit ihrer katholischen Sozialisation in ihrem gläubigen Elternhaus zusammen. Dazu kam das Diplomstudium der katholischen Fachtheologie, für das sie in Wien vor ein paar Tagen ihre letzte Prüfung ablegte. Daneben arbeitete sie in der Erzdiözese Wien im Bereich Sakramentenpastoral. Kirche hat für Lisa Huber ein großes Potential, da möchte sie „gerne mehr entfalten, mitwirken, mitgestalten.“ Generell hat sie ein „unglaubliches Grundvertrauen in diese Welt und in Gott.“ Von der Spiritualität der Franziskaner/innen ist sie schon seit ihrer Schulzeit fasziniert, die sie u. a. in einem Gymnasium des Ordens absolvierte. „Diese Verbundenheit der Franziskaner mit den Mitmenschen und der Erde hat auch für mich viel mit meinem Glauben zu tun.“ Energie tankt die Südtirolerin in ihrer Freizeit gerne beim Singen in einem Chor, beim Ostereiermalen und beim Fahrradfahren.
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