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Anfangs habe ich ja befürchtet, dass diese alten Artikel im trauten Zusammenspiel mit meiner Hausstauballergie eine staubtrockene Recherche ergeben würden. Weit gefehlt! Die alten gebundenen Sammelbände entpuppten sich rasch als wahre Schätze. Ich lese von Themen, die in der Gesellschaft und/oder der katholischen Kirche seither ab- bzw. aufgearbeitet sind, und stoße auf Problemstellungen, über die schon vor Jahrzehnten heftig diskutiert wurde und die (leider) bis heute nicht gelöst wurden. Ganz abgesehen davon finde ich die blumige Sprache und schnörkelige Schreibweise der Artikel bemerkenswert. Wer Fremdwörter gebrauchte, bediente sich der lateinischen Sprache, englische Ausdrücke waren kaum bekannt und unüblich. Dafür spiegelt sich die hierarchische Denkweise stark in der Sprache wider. Klar! Frauen sucht man lange Jahre wie die Stecknadel im Heuhaufen. Trotzdem machen mir diese Zeitreisen immer mehr Spaß.
Aus dem Archiv gepickt: Die ersten drei Beiträge führen Sie in die Jahre 1946, 1955 und 1963.
Religionsunterricht und Familie
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