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Seit kurzem ist Rom der neue Arbeits- und Lebensbereich von Franziska Honsowitz-Friessnigg. Am 1. Oktober ist die gebürtige Steirerin mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern von Algerien in die Ewige Stadt gesiedelt. Ein besonderes Anliegen der 56-jährige Diplomatin ist es, die österreichische Botschaft beim Heiligen Stuhl „zu einem Ort der Begegnung und des Dialogs zu machen“ – sowohl für Delegationen, die aus Österreich nach Rom kommen, als auch für österreichische Schwestern und Geistliche, die in Rom arbeiten. „Sie sollen hier bei uns in der Botschaft einen Ort des Treffpunkts und des Gesprächs finden.“ Was die inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte betrifft, so stehe die Kooperation mit dem Heiligen Stuhl im Vordergrund. Die Beziehungen zwischen Österreich und dem Vatikan seien traditionell sehr gut; diese werde sie mit Freude weiter pflegen und vertiefen, betont die erfahrene Botschafterin, deren diplomatischer Werdegang sie bereits nach New York, Bonn und Algerien führte.
Derzeit ist in Rom die Jugendsynode im Gange. Franziska Honsowitz-Friessnigg wird die österreichische Delegation demnächst in der Botschaft beim Heiligen Stuhl begrüßen. Im November gibt es dann die Gelegenheit, mit Papst Franziskus ein ausführliches Gespräch zu führen, dem die Diplomatin „mit großer Vorbereitung und Freude entgegensieht.“ Sobald es danach die Zeit zulässt, brennt die praktizierende Katholikin darauf, die Stadt Rom mit ihren vielen kulturellen Schätzen zu entdecken. susanne huber
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