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„Soweit bisher bekannt, verbreitet sich das Virus vor allem über die Atemluft. Faktoren, welche die Verbreitung verstärken, sind: längerer gemeinsamer Aufenthalt in geschlossenen Räumen; gemeinsames Sprechen; gemeinsames Singen“, heißt es in der Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz. Was ist trotzdem möglich? – Die Kirchenmusikkommission schlägt Folgendes vor: Der Gemeindegesang gehört zur Liturgie. Mitglieder der Gemeinde sind prinzipiell angehalten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Das gilt auch beim Singen und Beten. Wem das zu anstrengend ist, der solle auf das Singen verzichten. Kantor/innen und kleinste Gruppen – bis zu vier Sänger/innen – können in Stellvertretung der Gemeinde das gemeinsame Singen „substituieren“, sprich: übernehmen. Andreas Peterl, der Leiter des Kirchenmusikreferats hat an den Richtlinien mitgearbeitet. Andreas Peterl dazu: „Wir bereiten gerade Notenausgaben mit einfachen Werken für kleine Besetzung – Instrument und 1–2 Sänger/innen – vor. Auch eine Liste mit weiteren Literaturvorschlägen werden wir demnächst auf unserer Seite bereitstellen.“ Zudem gibt es einen Youtube-Link zum Anhören mit Liedvorschlägen für Gottesdienste.
Gesungen werden sollen im Gottesdienst: das Gloria, der Antwortpsalm, der Ruf zum Evangelium und das Sanctus. Zur Eröffnung, während der Gabenbereitung und Kommunion bzw. am Ende der Messe soll vermehrt Instrumentalmusik erklingen – etwa die Orgel bzw. einige wenige andere Instrumente. Solistischer Gesang oder Gesang in kleinsten Gruppen (bis vier Personen) mit breitestem Repertoire vom Kirchenlied und Gregorianik bis zu Motetten mit und ohne Orgel- bzw. Instrumentalbegleitung ist möglich, wenn der Ort dafür baulich vom Rest der Gemeinde getrennt ist und die Distanzregeln zwischen den Musizierenden eingehalten werden. Während des Singens kann der Mund-Nasen-Schutz abgenommen werden. Die Kirchenmusikkommission weist noch einmal darauf hin, dass Chorgesang bis auf Weiteres nicht möglich ist, auch Proben in Chorstärke sind nicht erlaubt.
Infos und Tipps: www.kirchenmusik-linz.at,
Youtube-Channel mit Liedern:
https://www.youtube.com/channel/UCQ9NEAeTaOX0qGuoJRKO1LQ/
Orgel/Keyboard. Grundsätzlich gilt: niemals direkt mit einem Desinfektionsmittel auf die Tasten sprühen, allenfalls mit einem leicht angefeuchteten Tuch über die Tasten wischen. Ansonsten besteht die Gefahr einer Beschädigung. Diese Regel gilt, wenn verschiedene Organist/innen das Instrument bespielen.
Kirchenraum. In Kirchenräumen ist die Verwendung von hochflüchtigem Alkohol (mindestens 70 %; Isopropanol, Ethanol) aufgrund der desinfizierenden Wirkung und der geringen Schädigung von Objektoberflächen anzuraten. Als Reinigungsmethode ist nur Wischen und kein Sprühen erlaubt! Kontaktstellen aus Holz sollten nicht gewischt werden. Reinigung – nur wenn nötig – durch nebelfeuchtes Wischen - mit neutraler Seifenlauge.
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